Brettspiele - Science-Fiction-Spiele

Leben auf dem Mond – und dann auch noch losgesagt von der Erde –, das geht wirklich nur mit Hilfe von Hightech. Wie gut, dass Maschinen und Roboter in der Lage sind, uns auf dem eher unwirtlichen Erdtrabanten zu helfen. Und so bauen wir Mondkolonien auf und nutzen Technik an allen erdenklichen Stellen. Der Erfolg gibt uns recht: Immer mehr Kolonisten entscheiden sich für ein Leben auf dem Mond. Unser Marketing rockt. Wäre da nicht der Glitch, der Roboter zu Killermaschinen macht … „Moon Colony Bloodbath“ ist nicht nur ein „Engine-building“-Spiel, sondern auch ein „Engine-losing“-Spiel - und ein tief schwarzes „Bevölkerungs-losing“-Spiel gleich mit.

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Nicht einmal 90 Sekunden haben wir Zeit, alle unsere Raumschiffe zu platzieren, damit sie maximalen Schaden anrichten und unsere Raumbasis beschützen. Statt „echt Zeit“ haben wir es bei „Light Speed Arena“ mit einem leichtfüßigen „Echtzeit“-Arcade-Spiel zu tun, das sich selbst nicht so ernst nehmen will. Wir überlassen der zugehörigen App die Auswertung. Dabei bleibt kaum ein Auge trocken.

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Wenn Giant Roc auf der Packung mit Aufdruck „Mondbasis Shackleton“ steht, ahnt man es bereits. Hier wartet ein vollumfängliches Eurogame-Space-Erlebnis. Und, so viel sei vorweg gesagt, diese Erwartung erfüllt sich. Und trotzdem überrascht das Spiel. Nur so viel: Ich würde „Mondbasis Shackleton“ mit Drei- oder Vier-Spieler-Besetzung dem frisch gebackenen Gewinner des Deutschen Spielepreises 2025 „SETI“ jederzeit vorziehen.

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Feuerland ermöglicht nun auch den deutschsprachigen Astrobienen den Ausbau des Bienenstocks. Die Erweiterung zum im letzten Jahr erschienenen „Astrobienen“ kommt in einer recyclebaren Pappschachtel daher. Mehr vom Gleichen, ja, aber das Spiel wurde insgesamt modellgepflegt und stellt mit Erweiterung nun eine neue, verbesserte Einheit dar.

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Das auf Deutsch bei Spielworxx erschienene „Arcs“ kann durch das „Miniaturenset“ optisch aufgebohrt werden. Die hölzerne Raumschiffflotte erfährt eine Aufwertung. Wir haben uns die Minis genauer angeschaut.

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„Machthaber und Mythen“ ist eine Mini-Erweiterung zu „Arcs“, das bei Spielworxx auf Deutsch erschienen ist. Joshua Yearsley hat die gleichnamigen Karten des Machthaber-und-Mythen-Spielmoduls aus dem Grundspiel neu interpretiert und so für mehr Abwechslung gesorgt.

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Cole Wehrle ist eine Marke im Brettspielbereich. Mit „Root“ hat er ein entzückend anmutendes asymmetrisches Heavy-Conflict-Spiel kreiert, das als eines der besten Spiele seiner Art den Einzug in die Brettspiele-Hall-of-Fame erhalten hat. Wer die sozialen Brettspielmedien auch nur ein bisschen verfolgt, weiß, dass auch „Arcs“ große Beachtung gefunden hat. Wir schauen, was hinter dem Hype steckt, wer Freude am Spiel haben wird und wer nicht. Vor allen Dingen wollen wir Euch vor Trennung, Scheidung und dem Ende langjähriger Freundschaften bewahren.

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Ganz Manhattan ist zum größten Gefängnis der Welt worden. Ihr schlüpft in die Rolle von Snake Plissken, Brain, Maggie und Cabbie, dem kultigen Taxifahrer. In einem Rennen gegen die Zeit erkundet ihr die gefährlichen Straßen New Yorks, sucht nach dem Präsidenten, nach der wichtigen Bandkassette und einer Skizze der Brücke, über die ihr entkommen wollt, ohne von einer Mine zerfetzt zu werden. Arbeitet zusammen oder hintergeht euch gegenseitig, um eure eigenen Ziele zu erfüllen und alleine aus New York zu fliehen. Wofür auch immer ihr euch entscheidet, ihr müsst euch den Banden von Manhattan stellen. (Boxentext)

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„Galactic Cruise“ erscheint in diesen Tagen auf Deutsch beim PD-Verlag. Das auf Kickstarter ins Leben gerufene Spiel ist ein Erstlingswerk: Sowohl der Verlag Kinson Key Games als auch die Autoren T. K. King, Dennis Northcott und Koltin Thomson haben sich das erste Mal Brettspiel-kreativ ausprobiert, wenn man vom unbekannten „Delivirus“ (2020) einmal absieht. Ist es nun dem Brettspieler eine Freude, Weltraumtrips zu planen und zu bewerben, Raumschiffe zu bauen und auszubauen und für genug Verpflegung an Bord zu sorgen? Wir wissen mehr in T-10, 9, 8, 7, 6, start your engines …

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Bisher bestanden die Raumschiffe eines Weltraum-Kampfspiels – wie „Star Wars – X-Wing“ oder „Star Trek – Attack Wing“ – immer aus festen Modellen. Ein X-Wing war ein X-Wing und eine Galaxy-Klasse eine Galaxy-Klasse. Individuell wurden und werden diese Schiffe durch Ausrüstungs- und Personalkarten im Tischbereich der Spieler. Einen Einfluss auf die Optik des Modells hat es aber nicht, ob Erschütterungsraketen oder Protonentorpedos geladen sind oder ein Rumpf durch Ablativpanzerung geschützt wird. Doch es geht auch anders! Vorhang auf für „Snap Ship Tactics“.

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