Romane - Sekundärwerke

Hayao Miyazaki steht wie kein anderer für die Faszination von Anime-Filmen. Die Filme des Studio Ghibli, welches 1985 gegründet wurde, suchen ihresgleichen und begeistern Jung und Alt. Panini Comics hat nach dem neuesten Film „Der Junge und der Reiher“ (2023) die „Ghibliothek“ ergänzt und als Neuausgabe herausgebracht.

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25 Jahre wird die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen LEGO und „Star Wars“ in diesem Jahr alt. Was 1999 mit ein paar Sets zu „Episode I“ und der klassischen Trilogie begann, ist heute ein unglaublich vielfältiges Multimedia-Cross-Franchise der zwei bekannten Marken. Zum Jubiläum ist, neben einigen Jubiläums-Spielsets, auch ein neues Begleitwerk erschienen. Das „Lexikon der Figuren, Raumschiffe und Droiden“ liegt hier in der 3. Ausgabe vor. „Komplett neu“, wie der Werbe-Untertitel verspricht. Stimmt das?

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Bilbo Beutlin, Elric von Melniboné, Conan – die Liste an Superstars der klassischen Fantasy ist überschaubar. Ein Name darf darauf jedoch nicht darauf fehlen: Drizzt Do’Urden. 1991 von Autor R. A. Salvatore für eine Romanreihe zum Rollenspiel „Dungeons & Dragons“ erfunden, entwickelte sich der Dunkelelf mit den zwei Schwertern und der Pantherbegleiterin Guenhwyvar über die Jahrzehnte zur Vorzeigefigur des Vergessene-Reiche-Spielsettings. Jetzt hat DK ihm, seiner Geschichte, seinen Freunden und Feinden eine „illustrierte Enzyklopädie“ gewidmet.

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2021 startete mit „Die Hohe Republik“ ein literarisches Großprojekt im „Star Wars“-Universum, das den Zweck verfolgte, für Fans (und Macher) eine ganz neue Ära, ca. 200 Jahre vor den Prequel-Filmen, zu erschließen. Zahlreiche Bücher und Comics sind mittlerweile in mehreren Wellen im Rahmen einer Phase I und Phase II erschienen. Aktuell läuft in den USA die Phase III, die auch hierzulande schon in den Startlöchern steht. Dass damit Unmengen neuer Helden und Schurken auftraten, ist klar. DK möchte für Überblick sorgen.

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Das Kinofilm-Magazin „Cinema“ hat in den letzten Jahren etliche Filmbücher herausgebracht, in denen Artikel aus dem Magazin gesammelt veröffentlicht wurden. Eines der Filmbücher ist „Cinema präsentiert: Der Herr der Ringe – Die Chronik“. Der Band bietet einen opulenten Einblick in die Entstehung der fantastischen Bücher, Kinofilme und der Serie anhand von Texten und reichlich Bildern.

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Tief im Weltraum schwebt ein Raumschiff vor sich hin. Von einem Suchtrupp entdeckt, wird auf diesem die einzige Überlebende geborgen. Wie Schneewittchen liegt sie in ihrem Glassarg. Ihr Name: Ellen Louise Ripley. Ihr ahnt es sicher schon: Hier handelt es sich um die Anfangssequenz des Science-Fiction-Horror-Klassikers: „Aliens – Die Rückkehr“ (1986). Nun liegt ein umfassendes Sachbuch und „Coffee Table Book“ mit dem Titel „Aliens – Die Entstehungsgeschichte“ vor – geschrieben von J. W. Rinzler, erschienen bei Cross Cult.

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„In space no one can hear you scream.“ („Im Weltall hört dich niemand schreien.“) So steht es auf einem der berühmtesten Plakate der Filmgeschichte. „Alien“, der Kinofilm von Ridley Scott aus dem Jahre 1979, brachte mit Ellen Ripley (verkörpert durch die Schauspielerin Sigourney Weaver) nicht nur die erste richtige Actionheldin auf die Kinoleinwand, sondern prägt das Science-Fiction-Genre. Nun ist das 336-Seiten starke Werk zur Entstehungsgeschichte erhältlich, geschrieben und zusammengestellt von J. W. Rinzler.

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Es ist schon ein Phänomen. Vor rund 15 Jahren gab es das Marvel Cinematic Universe, kurz MCU, noch gar nicht. Heute ist es bereits so umfangreich, dass man sich über jede zusammenfassende Übersicht freut, die einem die Vielzahl an Filmen, Specials und Serien ordnet. Das Buch „Marvel Timeslines“ bietet eine chronologische Übersicht der Ereignisse, die sich in den letzten Jahren im MCU zugetragen haben. Was bietet es – und was nicht?

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„Die Geschichte von der Zeit vor der Hohen Republik bis zum Ende der Ersten Ordnung“ – mit diesem barock anmutenden Untertitel kommt der neuste schwere „Star Wars“-Sachbuch-Hardcoverband von Dorling Kindersley (DK) auf den Markt. Geboten wird ein Streifzug quer durch die Jahrhunderte der „Star Wars“-Galaxis, diesmal nicht in Fließtextform, sondern als Zeitleisten aufbereitet. Eine gute Idee?

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Der bekannte Autor Dietmar Dath beschreibt die Science-Fiction (SF) mit ihrem „sense of wonder“ anhand ihrer kognitiven, künstlerischen und ethischen Themen, womit noch bei Weitem nicht alles aufgezählt ist. Die Theoriegeschichte der spekulativen Literatur stellt eine umfangreiche Genreerkundung dar. Das Werk ist durchaus anspruchsvoll, und man muss sich fragen, wen es zu seinem Leserkreis zählen will.

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