Romane - Science-Fiction

In der „Star Wars“-Prequel-Ära war das Kräfteverhältnis bei Lichtschwertschwingern stets sehr unausgeglichen: Unzähligen Jedi standen gerade mal drei bis vier Finsterlinge gegenüber. Selbst nach der Order 66 gab es noch mehr als genug Gegner für den letzten Träger eines roten Lichtschwerts, Darth Vader. Dann wurde für die Animations-Serie „Star Wars: Rebels“ die Inquisition erfunden, gefallene und umerzogene Ex-Jedi, die nun Jagd auf ihre einstigen Kameraden machten. Doch wie ist es so, der dunklen Seite zu verfallen? Der Roman „Die Inquisitorin“ geht genau dieser Frage nach …

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Es ist eine Zeit verlorener Freunde. Seit die fiesen Nihil mit ihrem Sturmwall einen Teil des Außenrands vom Rest der Galaxis abgeriegelt haben, scheint es niemanden zu geben, der nicht irgendwen in der Okklusionszone vermisst. Im Roman „Das Auge der Finsternis“ sehnt sich Jedi Elzar Mann nach seiner Freundin Avar Kriss. Im Comic „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ trauert Zeen Mrala gleich um ein halbes Dutzend Kameraden. In diesem Young-Adult-Roman nun glaubt die Jedi-Ritterin im Exil Vernestra Rwoh, ihren Padawan Imri verloren zu haben. Doch dann bekommt sie Besuch …

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Mal ist eine KI, die in einen Krieg der Menschen verwickelt wird, und nistet sich in die Implantate verschiedener Personen ein, um dadurch in mehrere Rollen zu schlüpfen. Zunächst erfolgt die Übernahme eines Bodyguards, der ein Mädchen beschützt, später versteckt sich Mal in Körpern des Feindes.

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2023 erschien das Brettspiel „Planta Nubo“ mit der gleichnamigen Anthologie. „Planta Nubo“ spielt in der Solarpunk-Welt von Overgrown. Jetzt ist sozusagen das Nachfolgerpärchen mit dem Namen „Suna Valo“ erschienen. Wieder befinden wir uns in der Welt von Overgrown, einer Zukunft, in der die Menschen versuchen, nach der Zerstörung „der alten Welt“ im Einklang mit der Natur und in friedvollen Gemeinschaften zu leben.

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Seit 1000 Jahren wohnen die Menschen in schwebenden Städten, da heftige Stürme das Leben an Land unmöglich gemacht haben. Inzwischen werden die Ressourcen jedoch knapp, weshalb die Städte abzustürzen drohen.

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Was wäre, wenn unsere Welt gar nicht real wäre, sondern eine Simulation? Und wie definiert sich überhaupt die Realität? Eine mögliche Antwort darauf erfährt man in „der Riss“. Flynn Darkster ist einer der besten Hacker der Welt und wird für ein Projekt angeworben, bei dem es um die Sicherheit des Staates geht. Im Laufe seiner Arbeit findet er jedoch heraus, dass es eigentlich um etwas völlig anderes geht: nämlich die Frage, wer eigentlich die Realität kontrolliert. Schon bald steht er vor der Aufgabe, die ganze Menschheit zu retten.

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Rey und ihre Lebensgeschichte, das war so ein Füllhorn an „Hä?“-Momenten in den „Star Wars“-Sequels. Anscheinend haben sie ihre Eltern auf Jakku zurückgelassen, in der Obhut des größten Fieslings weit und breit. Erst waren diese Niemande, heruntergekommene Schrotthändler, die Rey scheinbar verkauft hatten, dann war ihr Vater plötzlich der Klon-Sohn von Palpatine und Rey damit die Enkelin des Imperators, die auf Jakku versteckt worden war. Das alles ergab nur bedingt Sinn. Kann Adam Christophers Roman „Im Schatten der Sith“ der ganzen Geschichte mehr Kontext verleihen?

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„Die invasive Art“ ist Science-Fiction-Thriller, der in der nahen Zukunft spielt – mit Fokus auf das Meeressterben. Drei Wissenschaftler, die der Sache auf den Grund gehen wollen, machen eine erstaunliche Entdeckung, entscheiden jedoch, diese erst einmal für sich zu behalten. Als sie in Gefahr geraten, ist es bereits zu spät, um nach Hilfe zu rufen.

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Ein Buch mit mehr als 960 Seiten! Da liegt die Frage vor uns, ob auf ihnen die spannenden Entwicklungen der Menschheitsgeschichte im Vordergrund stehen oder doch eher die studienhaften Berichte und ziellos anmutenden Episoden des zweiten Teils. Doch eigentlich gibt es hier nichts zu fragen. Die ersten Bände waren faszinierend genug, nicht lange darüber nachzudenken und einfach loszulesen.

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Cixin Liu hat sich längst seinen Platz in der modernen Science-Fiction erschrieben. Bekannt geworden durch die umfangreiche „Trisolaris“-Trilogie legt er mit „Spiegel“ den Beweis vor, dass er auch im Novellenformat zu faszinieren versteht.

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