Romane - Fantasy

Der deutsche Übervater der Fantasy, Wolfgang Hohlbein, fördert mit persönlichem Einsatz Nachwuchstalente. Seinem Einsatz und Namen ist es wohl zu verdanken, dass ein relativ unbedeutender Preis, der 2006 in Leipzig zur Buchmesse zum vierten Mal vergeben wurde, recht hohen Bekanntheitsgrad errang. Die vierte Preisträgerin des "Wolfgang Hohlbein Preises" ist die Tübinger Autorin Evelyne Okonnek, die für ihren Romanmanuskript "Die Tochter der Schlange" ausgezeichnet wurde. Dieser Roman liegt nun in der Ueberreuter Reihe "Meister der Fantasy" vor.

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Ein tapferer Knabe, dessen Schicksal die Welt verändern soll, ein magisches Wesen, das ihm tief verbunden ist, ein alter Mentor mit großen Geheimnissen, ein schurkischer Kamerad, eine schöne Dame in Not, ein finsterer Herrscher, der die Welt unterjocht, und aufrechte Rebellen, die alles besser machen wollen. Klingt wie „Star Wars“? Ist es aber nicht. Tatsächlich handelt es sich um „Eragon“, den Debütroman von Christopher Paolini, ein weiterer Angehöriger der aktuellen Fantasy-Schmöker für Kinder und Junggebliebene.

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Der große Krieg ist zu Ende. Vier Veteranen kommen nach Sharn in die legendäre Stadt der Türme. Sie haben ihr ganzes Leben lang gekämpft, und der Krieg ist die einzige Art von Leben, das sie gewohnt sind. Doch jetzt, wo ein wenn auch brüchiger Friede ausgerufen wurde, müssen sie lernen, mit völlig neuen Bedingungen fertig zu werden. Dann findet man die ersten Toten auf den Straßen. Auf die Helden wartet in diesem Erstlingsroman des "Eberron"-Schöpfers Keith Baker ein Ränkespiel, das sie von den hohen Hallen der Macht bis tief hinab in die übelsten Winkel Sharns führen wird. Willkommen in der Stadt der Wunder, des Abenteuers und der Schatten ...!

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Aves, der aventurische Gott der Abenteurer, steht für diese Kurzgeschichtensammlung aus der Welt des Schwarzen Auges Pate. In 22 Geschichten – ausgesucht von Momo Evers – wird den Lesern Liebe und Krieg, Hoffnung und Verzweiflung, feiner Humor und Heldenmut geboten.

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Dem Nivese Rikkinen wird eine wichtige Aufgabe übertragen: Der goldfarbene Wolfswelpe seines Stammes ist verschwunden. Er soll ihn wiederfinden. Doch dazu soll er auch noch mit der Nivesin Starna, der Schamanin eines konkurrierenden Stammes, zusammenarbeiten. Und dabei hat Rikkinen nicht einmal einen guten Draht zu den Wölfen ...

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Für Immereska, das letzte Elfenrefugium in Faerûn, ist es ein Kampf ums nackte Überleben. Für die Auserwählten Mystras ist es ein mächtiger Rivale um die Vorherrschaft ihrer Göttin über die Magie. Für die Menschenreiche Faerûns ist es eine ständige Verschiebung des Machtgleichgewichts. Für ein verlorenes Volk mächtiger Erzmagier ist es ein fliegendes Gebirge, das sie ihre Heimat nennen.

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In der Fortsetzung zu „Lycidas“ führt Marzi den Leser auf den Spuren von Emily Laing, ihrer Freundin Aurora Fitzrovia, dem Alchimisten Wittgenstein und dem Elfen Maurice Micklewhite in die Uralte Metropole unter London. Es geht durch Jahrtausende mythischer Hintergründe, in die „ténébreuse“ unter Paris und am Ende in die Hölle.

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Wer in den letzten Jahren hier in Deutschland auf den Genuss von „Warhammer Fantasy“-Romanen nicht verzichten wollte, musste entweder auf die englischen Originale zurückgreifen oder sich mit den Gotrek-&-Felix-Romanen zufriedengeben. Neben den alten Büchern von Jack Yeovil, Brian Craig und David Ferring (letzterer in einem Sammelband letztes Jahr erschienen), die man teilweise noch für horrende Preise bei Ebay bekommen kann, war das alles, was man auf Deutsch erhalten konnte. Doch die Durststrecke scheint dank des Piper Verlags zu Ende zu sein.

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Viele hat es in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten geführt. Aus aller Welt sind sie gekommen, um ihr Glück zu finden. Doch was ist aus ihren Göttern geworden? Sind sie zurückgeblieben oder hat es sie ebenfalls in das Neue Land verschlagen, auf der Suche nach Glück und Gläubigen. Und was ist mit den neuen Göttern, die die Menschen anbeten, die nichts mehr mit ihrer alten Tradition zu tun haben?

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Mit dem Roman „Märchenmond“ begründeten Wolfgang und Heike Hohlbein, heute sicher die bekanntesten Fantasy-Autoren Deutschlands, 1983 während eines Phantastik-Wettbewerbs des Ueberreuter-Verlags ihren Ruhm. Noch zwei Mal besuchten sie das märchenhafte Land (1990 in „Märchenmonds Kinder“, 1998 in „Märchenmonds Erben“), noch zwei Mal musste der junge Held Kim die offenbar notorisch vom Aussterben bedrohte Magie retten. Jetzt kehren wir in „Die Zauberin von Märchenmond“ erneut in die Domäne der Zauberer Themistokles und Boraas zurück.

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