Comics - Horror/Mystery

Was geschieht, wenn ein paar talentierte Leute einen Comic zu einem Rollenspiel schreiben, aber niemandem erzählen, dass es auf ein Rollenspiel basiert? Das Ergebnis einer solchen Situation liegt vor mir. Vor gar nicht langer Zeit erschien der vierte und letzte Teil von „Steam Noir “ und berichtet das Ende der Suche von Herrn Lerchenwald nach dem Kupferherz.

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Weitläufig bekannt wurde die Graphic Novel „Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen“ der britischen Künstler Alan Moore und Kevin O’Neill durch eine aufwändige Hollywood-Verfilmung von 2003, die an die Vorlage bei Weitem nicht heranreichte. Fortsetzungen für die Kinoleinwand wurden daraufhin unterlassen. Doch in Comics wurden die Abenteuer der außergewöhnlichen Helden-Truppe unbeirrt fortgeführt, mit einem zweiten Großband und einem ausufernden Sonderband „Das Schwarze Dossier“. Außerdem gab es noch eine Trilogie unter dem Dachnamen „Century“. Neu sind die Spin-offs unter der Marke„Nemo“, von denen „Herz aus Eis“ den ersten Band darstellt.

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Lord Baltimore traf den ersten Vampir auf den Feldern des Ersten Weltkriegs und führt seitdem eine erbitterte Fehde gegen die Blutsauger, die sich wie eine Krankheit in Europa ausbreiten. Für jeden getöteten Gegner schlägt er sich einen Nagel in sein Holzbein.

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Größere Bekanntheit erlangte die Graphic Novel „Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen“ der zwei britischen Künstler Alan Moore und Kevin O’Neill durch die aufwändige, in der Besetzung von Star-Schauspieler Sean Connery angeführte Hollywood-Verfilmung von 2003. An die Vorlage reichte die filmische Umsetzung bei Weitem nicht heran, der große Erfolg an den Kinokassen blieb aus. Auf dem Comic-Markt wurden die Abenteuer der außergewöhnlichen Helden-Truppe unbeirrt fortgesetzt, mit einem zweiten Großband und einem ausufernden Sonderband „Das Schwarze Dossier“. Daneben entstand eine Trilogie aus drei fiktiven Szenarien, angesiedelt in den Jahren 1910, 1969 und 2009. Ein offizieller dritter Band der Comic-Reihe bündelt diese Episoden in einem Sammelband: „Century“.

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Sex und Gewalt und die Suche nach dem Tabubruch haben im Comic eine lange Tradition. Skandale werden nicht selten später bejubelt, Geschichten, die mancher brave Bürger für obszönen Schund halten würde, entwickeln sich zum Kult. „Sin City“ von Frank Miller ist nur eines der populärsten Beispiele für diese Lust am Lasterhaften. Auch die Comic-Reihe „Black Kiss“ von Howard Chaykin, die 1988 beim kanadischen Independent-Verlag Vortex Comics erschien, schlägt in diese Kerbe. Sie ist ein in Panels erzählter Film Noir und lotet einmal mehr Geschmacksgrenzen aus. Panini Comics hat nun einen Sammelband der ersten zwölf Ausgaben herausgebracht.

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Die Comic-Reihe „Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen“ der zwei britischen Künstler Alan Moore und Kevin O'Neill wurde wohl hauptsächlich durch die aufwändige, starbesetzte Hollywood-Verfilmung von 2003 mit Sean Connery bekannt, die in einigen wesentlichen Teilen von der Vorlage abwich und sowohl Kritiker wie auch das Kinopublikum nicht wirklich begeistern konnte. Die zugrundeliegenden Comics sind hochkomplexe Verweissysteme auf die Populärkultur und deren Geschichte, auf entsprechende Manifestationen in Literatur, Film und allen anderen Medienformen. Vor allem geht es um Abenteuer, Science-Fiction und Fantasy. So auch im besonders prall gefüllten Band „Das Schwarze Dossier“.

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Obwohl es in Deutschland der zwölfte Band ist, steht „Der Sturm“ für eine Zäsur in der fortlaufenden Geschichte um den höllischen Helden mit der Steinfaust. So endet hier die „mittlere Phase“ Hellboys, die Mike Mignola zusammen mit Zeichner Duncan Fegredo erzählte. Fegredo verlässt das Projekt und auch Hellboys Zeit als einsamer Wanderer und Geschöpf einer apokalyptischen Prophezeiung ist vorbei. Aber fangen wir vorne an …

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In den 1920er und 1930er Jahren war die große Zeit der Pulp-Magazine in den USA. Autoren wie H. P. Lovecraft, Robert E. Howard und Clark Ashton Smith feierten in Magazinen wie „Weird Tales“ große Erfolge. Schauerliches und Fantastisches wurde dort geboten, ähnlich wie im 11. Band der „Hellboy“-Reihe, dessen Titelstory Manly Wade Wellman gewidmet ist, einem hierzulande eher unbekannten Geschichtenschreiber, der Mignola doch sehr geprägt haben soll.

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Superhelden sind in den letzten Jahren steil im Aufwind. Jedes Jahr kommen neue, leichtverdauliche Popcorn-Events in unsere Kinos, die Kerle in bunten Kampfanzügen, außerirdische „Götter“ und ganz aktuell Galaxiswächter, die wie ein lebendiger Baum und ein Waschbär aussehen, präsentieren. Auch Hellboy war zwischenzeitlich mal ein Kinoheld – wenn auch ein etwas sperriger. Doch in den Comics von Mike Mignola, nicht zuletzt diesem Jubiläumsband, wird er zur regelrecht epischen Gestalt.

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Howard Phillips Lovecraft gilt als einer der einflussreichsten Autoren auf das Genre der Horrorliteratur des vergangenen Jahrhunderts. Er inspirierte zahlreiche befreundete Autoren und verfasste auch selbst viele Kurzgeschichten, die heute als Klassiker gelten. Noch heute finden sich viele Künstler, die sich in den von ihm erschaffenen Welten bewegen – so auch die Autoren des Comics „Auf den Spuren H. P. Lovecrafts“. Ist ihnen die Hommage gut gelungen?

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