Comics - Horror/Mystery

„Es ist ein Schnitter, der heißt Tod“, so hat Clemens Brentano einst getextet, in Anlehnung an ein deutsches Volkslied aus dem 17. Jahrhundert. Bei Stephen King heißt der „Schnitter“ „Captain Trips“. Es ist der Name eines tödlichen Virus, das als grässliche Epidemie um die Welt geht. Stephen Kings apokalyptisches Epos wurde von Marvel als Comic-Reihe adaptiert. Die deutsche Ausgabe verantwortet Panini Comics.

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Vor zehn Jahren realisierte Neil Gaiman gemeinsam mit dem japanischen Grafikkünstler Yoshitaka Amano den illustrierten Roman „Die Traumjäger“. 2008 widmete sich Gaiman in Zusammenarbeit mit dem Zeichner P. Craig Russell noch einmal der mehrfach preisgekrönten Fabel um die tragische Liebe zwischen einem Mönch und einem Fuchsgeist im mittelalterlichen Japan. Russell, der bereits die „Sandman“-Erzählung „Ramadan“ illustriert hatte, adaptierte „Die Traumjäger“ als Graphic Novel. Von Anfang an begeisterte er sich für die Aktualisierung des romantischen japanischen Märchens aus der Sammlung des Schriftstellers Y.T. Ozaki. Doch die Zusammenarbeit mit Gaiman eröffnete ihm ebenso wie den Lesern überraschende neue Erkenntnisse über die Geheimnisse des Fernen Ostens, denn Gaiman war als Meister der postmodernen Mythopoesis mal wieder seinem Ruf in vollem Umfang gerecht geworden.

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„Alles wie verhext“ heißt der zweite Comic über Thessaly, die älteste Hexe der Welt, in dem sich alles über Magie, Liebe und das Universum an sich dreht.

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Rosige Zeiten für Fans der Fernsehserie „Supernatural“. Gerade erst startete nach langer Wartezeit die dritte Staffel im deutschen Free-TV, und jenseits des Atlantiks wurde die muntere Dämonenhatz letzten Monat um eine sechste Runde verlängert. Als perfekte Ergänzung wird mit „Der verlorene Sohn“ (engl. „Rising Son“) nun erstmals in deutschen Landen ein Comic um die Winchester-Brüder veröffentlicht.

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Neben dem barbarischen Muskelprotz Conan und dem kriegerischen Rotschopf Red Sonja schuf der amerikanische Groschenautor Robert E. Howard auch den mürrischen, kompromisslosen und waffengewandten Puritaner Solomon Kane. Wer sich von dieser Figur ein Bild machen möchte, kann nun auf die Bildergeschichten zurückgreifen, die in deutscher Übersetzung bei Panini Comics erscheinen. Den Anfang macht die erste Adaption mit dem Titel „Schloss des Teufels“.

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Eine Neuinterpretation von der alten „Frankenstein“-Geschichte als Comic, basierend auf einem Buch von Dean Koontz, kann das gut gehen? Genau dieser Frage werde ich mich in der folgenden Rezension widmen.

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Es gibt Geschichten, da fragt man sich, ob sie real oder Fiktion sind. Die Geschichte der Miss Finch ist zweifellos so eine Erzählung. Neil Gaiman macht mit diesem Comic seinem Markenzeichen, dem „magischen Realismus“, wieder einmal alle Ehre.

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In Neil Gaimans „Sandman“-Zyklus taucht am Rande eine Hexe namens Thessaly auf, welche die älteste Hexe der Welt sein soll. Doch ansonsten erfährt der Leser nicht viel über sie. Das wollten Bill Willingham und Shawn McManus ändern und haben Thessaly eine kleine Serie von acht Heften gewidmet, deren erste vier im vorliegenden Band „Thessaly – Die Hexe lässt das Morden nicht“ erschienen sind.

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In den „Hitchhiker’s Guide to the Galaxy“-Romanen von Douglas Adams gibt es das Restaurant am Ende des Universums. Diese ursprünglich ironische Idee greift Neil Gaiman, der neben seinen Romanen und Comics auch eine Biographie zu Adams verfasst hat, in „Worlds’ End“ auf und verwandelt sie in eine Metapher über das Geschichtenerzählen im Angesicht der Apokalypse. Im neusten Sammelband der „Sandman“-Saga beträgt der Preis für einen Aufenthalt im Grand Hotel Abgrund am Ende der Welten eine gute Geschichte.

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„Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde als Eure Schulweisheit Euch lehrt, Horatio!“

 

- Hamlet -

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