Kartenspiele - Fantasy

Das originale „Dungeon Roll“, ebenfalls bei Pegasus Spiele auf Deutsch erhältlich, war 2013 ein nettes und kurzweiliges Würfelspiel mit Dungeon-Thema. Sowohl Abenteurer wie auch Monster wurden von Würfeln dargestellt, zusätzlich gab es Schriftrollen, Zaubertränke und den Drachen. Reihum wurde gewürfelt, bis man entweder freiwillig das Dungeon verließ oder fliehen musste. Wer floh, ging leer aus. Nur wer rechtzeitig den Rückzug antrat, konnte dem Sieg mit Hilfe erbeuteter Schätze näher kommen.

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Peter Jacksons monumentale Filmadaption von J.R.R. Tolkiens Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“ setzte Anfang des Jahrtausends neue Maßstäbe für das Genre des Fantasy-Films. Das Multimillionen-Dollar-Vehikel ging nicht nur weltweit durch die Decke, es trat auch eine wahre Lawine an Merchandising los, die – nicht zuletzt Dank der nachgeschobenen „Hobbit“-Trilogie – nach wie vor rollt. 2013 brachte Cryptozoic, ohne Zweifel durch die „Hobbit“-Filme ermuntert, das „The Lord of the Rings Deck Building Game“ heraus. Die deutsche Version liegt nun bei Asmodee vor.

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Die düstere Welt von „Warhammer“ war schon oft der Schauplatz legendärer Taten – egal von welcher Seite man diese betrachtet. Es gibt Dämonen, die über das Land streifen und es verwüsten, und ganze Armeen, die aufeinandertreffen und das Land mit Blut tränken. Nun stehen wir in „Wahrhammer Quest“ als eine kleine Gruppe von Abenteurern da und versuchen Ruhm und Ehre zu erlangen und dem Bösen den Garaus zu machen.

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„DSA“ hat immer einen sehr weiten Bogen an mir vorbei gemacht. Zu meinen Anfängen spielte ich „D&D“ und kannte „DSA“ nur vom Hörensagen. Danach entdeckte ich meine Vorliebe für ausgefallenere Systeme wie „Kleine Ängste“, „Ratten“ oder das „Perry Rhodan“-Rollenspiel. Und schnell zogen Miniatur Wargames meine Aufmerksamkeit auf sich und Rollenspiele gerieten immer weiter in den Hintergrund. Also ist das Karten Spiel „Aventuria“ mein erstes richtiges Kennenlernen mit der „DSA“-Welt.

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Als Richard Garfield 1993 „Magic – The Gathering“ entwickelte, begann eine neue Zeitrechnung für Freunde des fantastischen Spiels. Der rasante Erfolg des ersten Sammelkartenspiels machte aber nicht alle glücklich. Die finanziell aufwendige Jagd nach seltenen und mächtigen Karten war einfach nicht jedermanns Sache. Trotzdem dauerte es 15 Jahre bis die ersten Living Card Games auf den Markt kamen. „Ashes – Aufstieg der Phönixmagier“ darf sich aus Copyright-Gründen zwar nicht Living Card Game nennen, vereint aber ein breites Angebot an Karten mit (fast) freier Kombinierbarkeit zu immer neuen Decks. Und beglückt uns Gamer obendrein mit mehreren Handvoll bunter Würfel.

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Ihr steht vor dem Eingang des Dungeons, doch nur einer von euch wird ihn betreten: der Mutigste, der Verrückteste oder vielleicht auch nur derjenige, der es bisher verpasst hatte zu fliehen.

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„A Song of Ice and Fire“, auch als „Game of Thrones“ betitelt, ist mittlerweile weit mehr als bloß eine Bestseller-Romanreihe aus der Feder von Fantasy-Autor George R. R. Martin. Es gibt eine TV-Serie, eine Comic-Adaption, ein Rollenspiel und diverse Brettspiele, in denen die Geschehnisse in der Welt Westeros nach- und weitererzählt werden. „Game of Thrones – Das Kartenspiel“ war lange Zeit ein erfolgreiches Living Card Game aus dem Haus Fantasy Flight Games. Nun wurde der in die Jahre gekommene Spielmechanismus verschlankt und die Optik aufgepeppt: Willkommen bei der Zweiten Edition.

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In Kosmos neuem Kartenspiel „Von Schafen und Drachen“ schlüpfen die Spieler in die Rolle eines nach Schätzen jagenden und Schafe sammelnden (oder fressenden?) Drachens. Die 101 prächtigen, beidseitig bedruckten Spielkarten zeigen die Titel gebenden Schafe auf der einen Seite und auf der anderen Seite heißbegehrte Schätze und Aktionskarten. Es gilt, mithilfe der farblich passenden Schafe sich in bester Drachenmanier möglichst wertvolle Schätze unter die Kralle zu reißen.

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Eine Ära geht zu Ende. „Magic: Ursprünge“, oder auch das Hauptset für 2016, wird das letzte seiner Art sein. In Zukunft wird es pro Zyklus ein Haupset und eine Erweiterung geben, aber keine „Haupt-Editionen“ mehr, in denen vergangene Karten zusammengefasst, nachgedruckt und durch neue Karten ergänzt werden. Werfen wir einen Blick auf diese Edition, die Vergangenheit und Zukunft verbinden soll.

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Nachdem der König von Blue Moon City gestorben ist, streiten sich die zwei Erben Prinz Roland und Prinzessin Elinor um die Macht. Die verschiedenen Völker müssen sich entscheiden, welche Partei sie ergreifen sollen und reisen in Scharen in die Hauptstadt. Seien es die Piratenschiffe der Buka, die vor der Stadt vor Anker liegen, oder die Flit, die auf ihren Schwingen über das Land fliegen, um als erste vor Ort zu sein: Alle eilen herbei. Selbst die Banden der Khind streifen durch die Gassen der Stadt und brechen einen Kampf gegen die Mimix oder die Terrah vom Zaun, um ihrer Partei den Vorteil zum Sieg zu verschaffen.

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