Es könnte alles so schön sein: „Hier habt ihr eine neue Welt, macht etwas draus.“ Aber wie schwierig das sein kann, erkennt man im ersten „Lorwyn“-Band zum „Magic“-Sammelkartenspiel. Erst nach einer Einstiegshürde, die höher als erwartet ist, nimmt die Geschichte Fahrt auf und wird lesenswert.

Bisher war Timothy, der Unmagier, ein Sonderling und wurde von vielen aus dem Parlament gemieden. Doch jetzt sind die Bewohner von Sunderlund auf die Hilfe Timothys angewiesen. Er soll eine Maschine konstruieren, die es den Bewohnern der magischen Welt ermöglicht, einem Angriff der Wyrmer standzuhalten, die durch eine magische Barriere zu brechen drohen. Nach dem Aufbruch der Expedition befällt Großmeister Leander, Timothys Freund, eine seltsame Krankheit, die ein Scheitern ihrer Mission zur Folge haben könnte.

Die Geschichte um Cugel, den Herumtreiber mit dem frechen Mundwerk, geht weiter. Auf der sterbenden Erde macht er sich erneut auf die Suche und erlebt dabei viele interessante Geschichten.

Über Vinsalt, der Hauptstadt des Horasreiches, liegt eine drückend schwüle Luft. Und nicht nur die Adligen ächzen darunter, sondern auch die Armen wie im Südviertel der Stadt: Alt-Bosparan. Der so genannte hässliche Hinterhof des herrlichen Vinsalt hat andere Gesetze, und als Salara und ihre Freunde eine Nachricht überbringen wollen, mischen sie sich in Dinge ein, die sie nichts angehen. Schnell merken sie, dass Gefahren drohen und ihr Leben in den Gosse der Stadt nicht viel wert ist.

Ein neues Abenteuer für die mutigen Halblinge! Fast Hundert Jahre sind seit der kühnen Abenteuer des Halblings Tocht Lampenzünder vergangen. Nun ist der kleine Held Großmagister in einer riesigen Bibliothek, in der alle bekannten Bücher archiviert sind. Aber dann gibt es eine neue Herausforderung und einen neuen Halbling, der sie bestehen muss.

„Sturm der Serephin“ ist der erste Teil der „Runlandsaga“ von Robin Gates. Die Reihe umfasst insgesamt vier Bände und spielt, wie auch die Trilogie „Der Harfner und der Geschichtenerzähler“ vom selben Autor, auf der Welt Runland (www.runland.de).

Lange Jahre war die Geschichts- und Geschichtenschreibung des „BattleTech“-Universums fest in der Hand US-amerikanischer Autoren. Als mit Band 61 die zwischen 3025 und 3067 erzählten Abenteuer und Intrigen der Steiners, Kuritas, Davions, Liaos und Mariks endeten, entstand ein Vakuum, das Fantasy Productions auszufüllen gedachte. 18 Romane (darunter vier Neuauflagen) kamen unter der Federführung des Verlags heraus, viele davon von deutschen Autoren verantwortet. Mit „Duo Infernale“ liegt ein doppeltes Debüt vor. Es ist der erste „BattleTech“-Roman einer deutschen AutorIN und zugleich das Romandebüt von Carolina Möbis, die für selbiges gleich für den Phantastik-Preis 2008 nominiert. Zu Recht?

Mit „EarthCore“, ursprünglich als Podcast-Version in zwanzig wöchentlichen Episoden erschienen, legt Scott Sigler einen Romanerstling hin, der Science Fiction, Horror und Actionelemente mischt.

Feuerklingen ist der zweite Teil von Joe Abercrombies „Klingen“-Zyklus. Schon der erste Teil, „Kriegsklingen“, wusste zu überzeugen, und so kann man gespannt sein, ob auch der zweite Teil so gut ist.

Groß angelegte Multimedia-Projekte haben im „Star Wars“-Franchise schon fast eine Tradition. 1996 wurde das Fandom durch „Schatten des Imperiums“ – den „Film ohne Film“ – in Jubel versetzt, seit 2002 wird die Ära der Klonkriege in Romanen, Comics, Zeichentrickserien und Computerspielen erforscht. Und mit „The Force Unleashed“ schlägt George Lucas’ Ideenschmiede ab jetzt ein neues Kapitel im ewigen Krieg der Sterne auf.