Comics - Superhelden

Love, Peace und drogeninduzierte Happiness verspricht das Cover des fünften Bandes der Comic-Reihe „Ex Machina“. Die Drogengesetze, vor allem der Umgang mit Marihuana, stehen in New York auf dem Prüfstand und Mitchell Hundred gerät wegen seiner liberalen Ansichten in der Schusslinie. Und als wäre dies noch nicht genug, bringt sich eine Frau direkt auf den Stufen des Rathauses um und ein Serie von brutalen Überfällen, die scheinbar von einem Feuerwehrmann begangen werden, versetzt die Stadt in Angst. Viel zu tun für einen Bürgermeister.

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Einst war Mitchell Hundred ein einfacher Bauingenieur, bis er 1999 im New Yorker Hafen einen seltsamen Unfall erlitt, der ihm die Kraft verlieh, mit elektronischen und mechanischen Gegenständen zu sprechen und ihnen Befehle zu erteilen. Als „The Great Machine“ versuchte er für die New Yorker ein Held zu sein, doch die meisten Leute beäugten sein Treiben eher kritisch. Schließlich hängte er seinen Job an den Nagel, um als Bürgermeister von New York etwas zu bewirken. Die Comic-Serie „Ex Machina“ erzählt seine Geschichte.

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Die New-52 gilt als eine Zäsur in der Comic-Geschichte von DC, wie es sie so noch nie gab. Fast alle alten Superhelden-Serien wurden eingestellt und danach folgten 52 Neustarts, die seitdem Woche für Woche dem Comic-Fan die Verzweiflungstränen in die Augen treiben (denn wer kann sich das alles schon leisten)? Auch Batmans weibliches Pendant Batwoman erlebt seitdem neue Abenteuer. Ihr erstes handelt von einer Reihe Kinder, die von einer geisterhaften, „weinenden Frau“ entführt werden.

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Ein harter Cop, seine taffe Partnerin, ein Mord – so weit nichts anderes als Krimistandards. Doch wenn auch noch Superhelden und -schurken mit mächtigen Kräften die Szenerie bevölkern, kommt Schwung in die Angelegenheit. Willkommen bei „Powers“.

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Seien wir ehrlich: Die Superhelden-Universen von Marvel und DC neigen zu einer Komplexität, die es Quereinsteigern nie leicht macht, sich in diesen Abenteuerwelten zurechtzufinden. Nicht umsonst wird regelmäßig rebootet, nicht umsonst erzählen die erfolgreichen Kinofilme meist viel stärker fokussierte Geschichten als die Comics. Immer wieder erscheinen Sammelbände, die von sich behaupten, spannende und in sich abgeschlossene Episoden zu erzählen. Doch stimmt das wirklich? Schauen wir in „Batman R.I.P.“.

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Manch einer mag bei „Point Blank“ an einen grimmigen Kriminalfilm aus den 1960er Jahren denken, mit Lee Marvin in der Hauptrolle. Manch anderer mag auch wissen, dass der Begriff das Abfeuern einer Waffe aus nächster Nähe bezeichnet. Beides passt zum eben so betitelten Comicwerk von Texter Ed Brubaker und Zeichner Colin Wilson, einer grimmigen Kriminalgeschichte, die sich zentral um die Frage dreht, warum einer Person aus nächster Nähe in den Kopf geschossen wurde. Na und dann sind auch noch Superhelden mit Elastan-Anzügen und ohne solche beteiligt.

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Ist es ein Vogel? Ist es ein Flugzeug? Ist es Superman? Nein! Alles falsch. Es ist der Rocketeer, der mit donnerndem Raketenrucksack dort droben über den Himmel jagt. 1982 erschuf Comic-Künstler Dave Stevens diesen ungewöhnlichen Helden im Stil der Movie Serials der 1940er und 1950er, der zwar nur zwei Abenteuer erleben durfte, aber dennoch so populär wurde, dass er 1991 sogar auf der großen Leinwand abhob. Jüngst hat Cross Cult eine edle Hardcover-Komplettausgabe herausgebracht.

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2004 zum ersten Mal in Deutschland erschienen und im Jahr darauf als Hardcover noch einmal herausgebracht, erfuhr die Miniserie „Marvel 1602“ 2010 ihre dritte Ausgabe binnen sechs Jahren. Keine schlechte Leistung und eine erfreuliche obendrein, denn so ist die Reihe von Comicmeister Neil Gaiman und dem Zeichnergespann Andy Kubert und Richard Isanove wieder zum kleinen Preis erhältlich.

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Parallel zum aktuellen Hauptstorybogen der „Batman“-Comics „Batman R.I.P.“ erscheinen auch einige Geschichten, die mehr oder weniger mit dieser Handlung verbunden sind. Eher locker angebunden ist Paul Dinis einige Tage vor „R.I.P.“ angesiedelter Mehrteiler „Heart of Hush“.

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Es ist keine neue Erkenntnis, dass Batmans Erzfeind Joker dank Heath Legers Darstellung in Christopher Nolans unvorstellbar erfolgreichem Blockbuster „The Dark Knight“ einen gigantischen Popularitätsschub erlebt hat und zum eigentlichen Star des Films avanciert ist. Mit „Batman: Joker“ liegt nun auch ein Comic vor, der den Clownprinzen des Verbrechens ins Zentrum der Handlung rückt.

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