„Coupé“ ist der dritte und letzte Roman von M. A. Stackpoles „Warrior“-Trilogie. Die Konföderation Capella scheint unter den Angriffen der Vereinigten Sonnen die die Knie gezwungen. Und während sich die Kell Hounds und Yorinagas Genoysha auf eine Wiederholung der Schlacht von Mallory‘s World vorbereiten, laufen auch die restlichen politischen Fäden der Konflikte unter den Nachfolgestaaten zusammen.

In einer phantastischen Welt, die der unseren recht ähnlich ist, wird das junge Mädchen Lyra, zusammen mit ihrem Dæmon Pantalaimon, in ein Abenteuer um verschwundene Kinder, theologisch-philosophische Naturwissenschaften und kirchlich-politische Intrigen verstrickt, das beide letztlich in den hohen Norden und in eine Stadt im Nordlicht führt.

Geboren zum Kämpfen, ausgebildet von Killern und ausgestattet mit der modernsten Militärtechnologie, die es in der Galaxis gibt – das sind die Klonkrieger der Großen Armee der Republik. Die meisten von ihnen kämpfen offen auf den zahllosen Schlachtfeldern der Klonkriege, eine Million Soldaten gegen eine schier erdrückende Übermacht an Droiden. Doch für ein paar Sondereinheiten heißt der Alltag Sabotage, Spionage, Operieren im Verborgenen. Diesen heimlichen Helden, den Republic Commandos, widmet Karen Traviss mit „Triple Zero“ bereits den zweiten Roman.

„Kaum ist endlich Gras über eine Sache gewachsen, kommt irgendein Esel daher und frisst es wieder weg.“ – Österreich im Jahr 2063. Die Planungen eines großen, eines wirklichen großen Runs werfen ihre Schatten voraus. Und dafür stellt die Runnerin Karo Ass ein Team zusammen...

Einmal ist es Tara Campbell, der Countess of Northwind und Anführerin der berühmten Northwind Highlanders, gelungen, die Invasion des Clan Jadefalke in die Republik der Sphäre auf der Schlüsselwelt Skye in Präfektur IX zu stoppen. Doch die Clankrieger unter der Führung des intriganten Galaxiscommanders Beckett Malthus und der vom Wahnsinn getriebenen Malvina Hazen, geben nicht so rasch auf. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Falke erneut kreischend seine Klauen nach Skye ausstreckt.

Das magische Land Narnia, ersonnen von dem britischen Literaturprofessor C. S. Lewis, war im letzten Herbst in aller Munde. Auf der Buchmesse wurde kräftig die Werbetrommel gerührt, um den Hype des anstehenden Weihnachtsblockbusters "Der König von Narnia", Teil Eins der siebenbändigen Chroniken von Narnia, auszunutzen. Mittlerweile ist der Film auf DVD erschienen und die Fortsetzung lässt bis 2008 auf sich warten. Die Aufregung hat sich wieder gelegt. Doch Lewis' Geschichten sind märchenhaft zeitlos.

Nicht nur Lovecraft hat Mythos-Geschichten geschrieben, eine Tatsache, die sich die Reihe "H. P. Lovecrafts Bibliothek des Schreckens" vom Festa Verlag zu Nutze macht. In ihr bekommen wir Geschichten und Romane unterschiedlichster Couleur rund um den Cthulhu-Mythos geliefert, zuletzt sogar vom Meister persönlich – neu übersetzt und kommentiert. Was einst als Taschenbuchreihe begann, wurde bald auf Hardcover umgestellt und vergriffene Taschenbücher als Hardcover neu veröffentlicht.

Der deutsche Übervater der Fantasy, Wolfgang Hohlbein, fördert mit persönlichem Einsatz Nachwuchstalente. Seinem Einsatz und Namen ist es wohl zu verdanken, dass ein relativ unbedeutender Preis, der 2006 in Leipzig zur Buchmesse zum vierten Mal vergeben wurde, recht hohen Bekanntheitsgrad errang. Die vierte Preisträgerin des "Wolfgang Hohlbein Preises" ist die Tübinger Autorin Evelyne Okonnek, die für ihren Romanmanuskript "Die Tochter der Schlange" ausgezeichnet wurde. Dieser Roman liegt nun in der Ueberreuter Reihe "Meister der Fantasy" vor.

Die Hochzeit von Melissa Steiner und Prinz Hanse Davion steht kurz bevor. Während die Nachfolgefürsten vor der Macht und den Konsequenzen dieser Bindung erzittern, und sich die Kell Hounds wieder vereinen, plant Justin Xiang weiterhin seinen persönlichen Rachefeldzug gegen die Vereinten Sonnen.

Tad Williams setzt mit „Fluss aus blauem Feuer“ seine Tetralogie rund um das virtuelle Otherland-Netzwerk fort. Dabei versteht er es, den Leser auf einen komplexen, aberwitzigen Trip zu schicken, der zwar wegen seiner Komplexität nur unterschwellig Spannung aufbauen kann, aber dennoch oder vielleicht gerade deshalb zum ständigen Weiterlesen animiert.