Brettspiele

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Die Geschichten rund um die Prohibition und „Scarface“ Al Capone haben schon immer einen verklärten Blick auf die teils grausame Welt von New York der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts gefördert. Dieses Spiel ist da keine Ausnahme und sorgt für die richtige Stimmung am Tisch, als wäre man auf einmal in der Zeit der eigenen Urgroßeltern.

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Altona, heute ein Stadtteil Hamburgs, war einst eine unabhängige kleine Hafenstadt neben dem großen Bruder. Aus einem Fischerdorf entstanden, wuchs Altona mehr und mehr und entwickelte sich zur Rivalin Hamburgs. Im Brettspiel für zwei Personen übernimmt man eine der beiden Städte und versucht, die andere in vier Bereichen zu übertrumpfen und damit das Spiel zu gewinnen.

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Nicht einmal 90 Sekunden haben wir Zeit, alle unsere Raumschiffe zu platzieren, damit sie maximalen Schaden anrichten und unsere Raumbasis beschützen. Statt „echt Zeit“ haben wir es bei „Light Speed Arena“ mit einem leichtfüßigen „Echtzeit“-Arcade-Spiel zu tun, das sich selbst nicht so ernst nehmen will. Wir überlassen der zugehörigen App die Auswertung. Dabei bleibt kaum ein Auge trocken.

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„365 Abenteuer– Cthulhu 1926 [Edition 2026]“ ist ein Spiel in Form eines Tischkalenders. Es gibt täglich eine Herausforderung, die auf Würfelglück, aber auch auf vorausschauender Taktik basiert. Jeden Sonntag gibt es einen besonders starken gegen Gegner und mit jedem Monat kommen neue Regeln hinzu, bis man sich am letzten Tag des Jahres Nyarlathotep stellt.

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Wenn Giant Roc auf der Packung mit Aufdruck „Mondbasis Shackleton“ steht, ahnt man es bereits. Hier wartet ein vollumfängliches Eurogame-Space-Erlebnis. Und, so viel sei vorweg gesagt, diese Erwartung erfüllt sich. Und trotzdem überrascht das Spiel. Nur so viel: Ich würde „Mondbasis Shackleton“ mit Drei- oder Vier-Spieler-Besetzung dem frisch gebackenen Gewinner des Deutschen Spielepreises 2025 „SETI“ jederzeit vorziehen.

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Taucht ein in die Welt der fernöstlichen Landschaftsgestaltung mit dem Roll-&-Write-Spiel „Takenokolor“. Legt bunte Bambushaine an, gestaltet Wasserwege oder veranstaltet ein prächtiges Gartenfest mit Drachen und Konfetti. Wer am Ende der beste Gartenbaumeister wird, das entscheiden Glück und taktisches Geschick.

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Ein geheimnisvoller Wald, uralte Kultplätze und eine Schar ehrwürdiger Druiden und Priesterinnen, die um Einfluss und Erkenntnis wetteifern – „The Druids of EDORA“ schickt uns in eine mystische Welt zwischen Naturmagie und Zahlenakrobatik. Autor Stefan Feld bleibt auch hier seiner Linie treu: Wo andere Spiele den Weihrauch schwenken, jongliert er mit Würfeln, Symbolen und clever verzahnten Aktionsketten.

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Auf ihr Landratten und Süßwassermatrosen! Schätze und Seeräuber warten in den sieben Weltmeeren auf euch. So ein Pech, dass die Schatzkarte verschwunden ist, aber ihr konntet euch diese sicherlich merken, oder? Dann mal ab ins Krähennest und findet es heraus mit „Käpt’n Kuck“.

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Wenn du bei „Forestry“ an ein ruhiges Spiel über Bäume denkst, liegst du nicht ganz falsch – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Hier verwaltest du einen kompletten Forstwald, kümmerst dich um Holzernte und Wiederaufforstung, organisierst dein Sägewerk und jonglierst mit wirtschaftlichen Aufträgen. Alles steht im Zeichen eines zentralen Themas: der Balance zwischen Nutzung und Bewahrung.

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„Tianxia“ ist ein neues „T-Spiel“ vom Neuling Antonio Petrelli und dem alten Hasen Daniele Tascini. „T-Spiel“? „T’zolkin“, „Teotihuancan“, „Tekenhu“, „Tiletum“, … Eine inoffizielle Spielereihe, deren Länge mittlerweile jede Einleitung sprengt. Board and Dice ist bei „Tianxia“ wie so oft der Publisher. Giant Roc hat sich an die Lokalisierung gemacht. „T-Spiele“ stehen für Strategie, wenig Glück, Verkettungen und ineinandergreifende Mechanismen, wobei ein Mechanismus häufig einen besonderen Kniff darstellt. Das Gehirn wird bei „Tianxia“ trotz einfacher Regeln jedenfalls zur Höchstleistung animiert. Und eine Mauer bauen wir auch.

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