Seit seinem Epos „Der Herr der Ringe“ gilt der britische Literaturprofessor J. R. R. Tolkien als Übervater aller Fantasy-Literatur, die nach ihm kam. Doch sein Werk rund um die Welt Mittelerde war stets überschaubar. „Der kleine Hobbit“ ist eigentlich der einzige jemals eigenständig erschienene Roman; alles andere waren Erzählungen und Fragmente, die etwa im „Silmarillion“ und in den „Nachrichten aus Mittelerde“ in mehr oder minder lesbarer Form herausgebracht wurden. Nun erscheint auf einmal, lange nach Tolkiens Tod, das Buch „Die Kinder Húrins“, eine Sage aus den Ältesten Tagen Mittelerdes ...
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