Hörspiele/-bücher

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Der englische Altertumsforscher und Geistergeschichtenerzähler Montague Rhodes James – besser bekannt als M. R. James – hat schon die Vorlage für ein paar gelungene Episoden der lang laufenden Hörspielreihe „Gruselkabinett“ geliefert. In „Verlorene Herzen“ (engl. „Lost Hearts“ von 1895) widmet er sich einem ganz besonders abscheulichen Thema.

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Der Einzug in eine neue Wohnung gestaltet sich bisweilen zu einer Horrorfahrt ins Ungewisse. Unentdeckte Altlasten verwandeln die frisch gestrichene Decke in ein Sumpfgebiet und unheimliche Nachbarn lassen jeden Weg durchs Treppenhaus wie den Gang durch die Minen Morias erscheinen. In der Mythos-Geschichte „Kalte Luft“ von Howard Phillips Lovecraft bezieht der Protagonist ein Appartement im New York der 20er-Jahre und stößt dort auf einen reichlich merkwürdigen Nachbarn. Diese Geschichte ist nun als Hörspiel in der Reihe „Gruselkabinett“ erschienen.

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Der britische Schriftsteller Rudyard Kipling ist vor allem für das zeitlos beliebte und mehrfach verfilmte „Dschungelbuch“ bekannt. Allerdings stammen auch eine ganze Reihe Kurzgeschichten aus seiner Feder. 1865 in der britischen Kolonie Indien geboren, ist es nur folgerichtig, dass neben dem „Dschungelbuch“ viele seiner Erzählungen in Indien spielen.

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Der englische Autor und Historiker M. R. James mag der breiten Masse eher unbekannt sein, gilt unter Eingeweihten aber als einer der wichtigsten Vertreter der Schauerliteratur des frühen 20. Jahrhunderts. Unter anderem wurde er sehr geschätzt von H. P. Lovecraft, dem Schöpfer des Cthulhu-Mythos. Mit „Runenzauber“ hat sich nun die Reihe „Gruselkabinett“ zum zweiten Mal einer seiner Geschichten gewidmet.

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Vampire, Geister und Werwölfe waren es, die dem „Gruselkabinett“ vor mehr als zehn Jahren zu seinem außergewöhnlichen Erfolg verhalfen. Noch heute wirbt Titania Medien mit dem Spruch „Die Meisterwerke der Schauer-Romantik“. Davon hat sich der Verlag zeitweilig merklich entfernt. Mit der Hörspiel-Adaption von Jules Vernes „20.000 Meilen unter dem Meer“ liegt eine waschechte Abenteuergeschichte vor. Wie schauerlich ist der Ausflug zum Meeresgrund?

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Nachdem die letzte Episode unseren weltenbummelnden Abenteurer eher in heimischen Gefilden beschäftigt hielt, führt die achte Episode auf den „schwarzen Kontinent“ und damit eine der exotischeren Umgebungen der Reihe. Wie gelungen ist Foggs achter Ausflug?

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Die langlebige Hörspielreihe „Gruselkabinett“ von Titania Medien macht aus Meisterwerken der Schauer-Romantik atmosphärische Hörspiele mit den deutschen Stimmen vieler Hollywood-Stars, so der eigene Anspruch. Als Vorlagen dienten schon Texte der Phantastik, der Abenteuer- oder auch Science-Fiction-Literatur, Werke bekannter Autoren wie Edgar Allan Poe, Howard Phillips Lovecraft, Jules Verne oder auch H. G. Wells. Die 130. Folge „Der Wiedergänger“ stützt sich auf die Erzählung einer Amerikanerin mit dem selben Nachnamen wie der Letztgenannte. Direkt verwandt mit diesem ist Carolyn Wells aber nicht.

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Und wieder widmet sich die Reihe „Gruselkabinett“ einem Werk – oder besser zwei Werken – von Edgar Allan Poe. Folge 139 verbindet das wohl berühmteste Gedicht Poes, „Der Rabe“, mit der frühen, eher obskuren, Kurzgeschichte „Ligeia“. Darin lernt der englische Protagonist und Erzähler auf einer Reise nach Deutschland die geheimnisvolle, unglaublich reiche und an den dunklen Wissenschaften interessierte Ligeia kennen und lieben.

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Der englische Autor Amyas Northcote dürfte den wenigsten deutschen Lesern und Hörern ein Begriff sein. Umso besser, dass die Reihe „Gruselkabinett“ es uns leicht macht, auch obskure Autoren und ihre Geschichten kennenzulernen.

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Die Ereignisse am „Leuchtturm am Ende der Welt“ sind überstanden. Zeit für unsere Helden, zurückzukehren in die britische Heimat. Hier treffen sie auf einen alten Freund – und natürlich finstere Umtriebe.

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