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Unter dem Titel „Last Shots“ erscheint der elfte Band der Graphic-Novel-Reihe zu Stephen Kings geschätztem Roman-Zyklus „Der Dunkle Turm“. Noch einmal geht es um den Revolvermann Roland Deschain von Gilead, der dem Mann in Schwarz durch die Wüste folgt. Noch einmal um Rolands Ka-Tet, seine treue Truppe aus Freunden und Wegbegleitern, genauso um Sheemie, den geistig behinderten Jungen mit den besonderen Fähigkeiten, und natürlich um den Dunklen Turm. Außerdem um Arthur Eld, den großen frühen Kämpfer für das Gute in Mittwelt.

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Jahrelang hat Simon Cooke als maskierter Superheld namens Kettenheiliger den Großstadt-Moloch Saturn City bewacht. Er hat ebenfalls maskierte Schurken zur Strecke gebracht. Mit manchen von ihnen, wie der weiblichen Schattenluchs, verband ihn gar eine Hassliebe. Doch dann gibt er einen Sterbenden das Versprechen, endlich mit den Täuschungen und Maskenspielen aufzuhören und ein normales Leben zu führen. Ein Versprechen, das sich als schwerer erweist, als gedacht.

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Gibt es ein Leben nach dem Tod? Die Meinungen gehen auseinander. Im Szenario der Comic-Reihe „Revival“ von Texter Tim Seeley und Zeichner Mike Norton kehren die Toten wieder, kommen die Toten zu den Lebenden zurück. So neu ist diese Ausgangssituation nicht, kennt man sie doch aus unzähligen Zombie-Geschichten. Doch „Revival“ möchte mehr sein als ein weiterer Klon im Fahrwasser des jüngsten „The Walking Dead“-Erfolges. Die deutschen Übersetzungen der amerikanischen Originalausgaben von Image Comics erscheinen bei Cross Cult.

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Wir befinden uns 138 Jahre nach der Schlacht um Yavin. Die Galaxis ist ein anderer Ort als noch zu Luke Skywalkers Zeiten. Nach einem langwierigen Krieg gegen die Sith unter Darth Krayt herrscht nun ein sogenanntes Galaktisches Triumvirat, dem unter anderem Imperatorin Marasiah Fel, eine Nachfahrin des berühmten imperialen Flieger-Asses Baron Soontir Fel, angehört. Als Teil der neuen Bemühungen, einen dauerhaften Frieden in der Galaxis zu gewährleisten, werden Randwelten durch ein Kommunikationsnetz verknüpft. Doch im Carreras-System kommt es dabei zu Problemen.

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„The Clone Wars“ und kein Ende. Bereits zum vierzehnten Mal veröffentlicht Panini Comics einen Comic-Begleitband zur erfolgreichen TV-Serie, die mittlerweile abgeschlossen und bereits durch die Nachfolgeserie „Rebels“ ersetzt wurde. Einmal mehr liegt hier eine Anthologie vor, die Kurzgeschichten aus dem „The Clone Wars“-Magazine, ebenfalls von Panini, versammelt und für den „Star Wars“-Sammler in gut archivierbarem Zustand präsentiert.

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Das Imperium hat sein Ziel erreicht und die Herrschaft über die Galaxis an sich gerissen. Durch die Order 66 wurden so gut wie alle Jedi ermordet und die wenigen, die überlebt haben, sind über die Galaxis verstreut. Dies ist der Zeitpunkt, auf den Darth Vader gewartet hat. Jetzt kann er sich seinem Ziel widmen, auch die letzten Jedi zu jagen und zu vernichten. Dabei geht es auf seinem Rachefeldzug vor allem um eins: Er will Obi-Wan Kenobi, der ihn auf Mustafar zum Sterben zurückließ, töten.

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Darth Maul, der Schüler des finsteren Darth Sidious alias Palpatine, gehörte sicher zu den spannendsten Figuren, die uns „Episode 1“ damals beschert hat. Der rothäutige, tätowierte Krieger, der nicht viele Worte macht und stattdessen sein Doppellichtschwert sprechen lässt, war ein angenehm düsteres Element in der sonst sehr kindgerechten Geschichte; sein Tod – zweigeteilt durch das Lichtschwert Obi-Wan Kenobi – entsprechend brutal. Doch wie heißt es so schön: Ein Bösewicht ist erst tot, wenn der Held ihn tot vor sich liegen sieht (und selbst dann manchmal nicht). Maul überlebte als halber Mann – und jetzt ist er auf Rache aus.

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Sex und Gewalt und die Suche nach dem Tabubruch haben im Comic eine lange Tradition. Skandale werden nicht selten später bejubelt, Geschichten, die mancher brave Bürger für obszönen Schund halten würde, entwickeln sich zum Kult. „Sin City“ von Frank Miller ist nur eines der populärsten Beispiele für diese Lust am Lasterhaften. Auch die Comic-Reihe „Black Kiss“ von Howard Chaykin, die 1988 beim kanadischen Independent-Verlag Vortex Comics erschien, schlägt in diese Kerbe. Sie ist ein in Panels erzählter Film Noir und lotet einmal mehr Geschmacksgrenzen aus. Panini Comics hat nun einen Sammelband der ersten zwölf Ausgaben herausgebracht.

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Die Comic-Reihe „Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen“ der zwei britischen Künstler Alan Moore und Kevin O'Neill wurde wohl hauptsächlich durch die aufwändige, starbesetzte Hollywood-Verfilmung von 2003 mit Sean Connery bekannt, die in einigen wesentlichen Teilen von der Vorlage abwich und sowohl Kritiker wie auch das Kinopublikum nicht wirklich begeistern konnte. Die zugrundeliegenden Comics sind hochkomplexe Verweissysteme auf die Populärkultur und deren Geschichte, auf entsprechende Manifestationen in Literatur, Film und allen anderen Medienformen. Vor allem geht es um Abenteuer, Science-Fiction und Fantasy. So auch im besonders prall gefüllten Band „Das Schwarze Dossier“.

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Wenn man, wie ich, die Entwicklung des „Star Wars“-Universums seit Jahrzehnten mittlerweile verfolgt, hat man einiges gesehen. Kurzgeschichten-Anthologien, die Filmkomparsen zu Hauptfiguren machen, Prequels, die das Fandom erregen, 19-bändige Epen um einen Krieg gegen intergalaktische Aggressoren, Parodien, Genre-Experimente und mehr. Jetzt hat Dark Horse dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Mit dem Comic „The Star Wars – Die Urfassung“ wurde das Rough Draft von George Lucas aus dem Jahr 1974 in Szene gesetzt. So hätte „Star Wars“ auch aussehen können, wenn ihm jemand dafür Geld gegeben hätte …

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