Comics

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Superhelden sind in den letzten Jahren steil im Aufwind. Jedes Jahr kommen neue, leichtverdauliche Popcorn-Events in unsere Kinos, die Kerle in bunten Kampfanzügen, außerirdische „Götter“ und ganz aktuell Galaxiswächter, die wie ein lebendiger Baum und ein Waschbär aussehen, präsentieren. Auch Hellboy war zwischenzeitlich mal ein Kinoheld – wenn auch ein etwas sperriger. Doch in den Comics von Mike Mignola, nicht zuletzt diesem Jubiläumsband, wird er zur regelrecht epischen Gestalt.

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So langsam kommen die Klonkriege zu ihrem Ende. Die TV-Animationsserie ist vorbei, die meisten Comics und Romane widmen sich neuen Themen. Ein paar unverwüstliche Reste des gewaltigen Multimedia-Projekts erreichen jedoch nach wie vor die deutschen Fans, im Wesentlichen in Form der „weißen“ Klonkriegs-Comics-Reihe von Panini Comics, darunter jüngst „Der Feind in den eigenen Reihen“, ein Abenteuer, das sich ganz den Soldaten in Weiß widmet.

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Es ist doch immer wieder schön, wenn man merkt, dass man als Rezensent mit seiner Meinung über ein Werk nicht völlig falsch gelegen haben kann. Noch über „Buffy – The Vampire Slayer 9.03“ fällte ich das Urteil: „ganz nett, aber langsam könnte die Story mal einen roten Faden entwickeln und in die Pötte kommen“. Und als wären die Verantwortlichen zu dem gleichen Schluss gekommen, nimmt der vorliegende Comic endlich alle Fäden auf und verdrillt sie zu einem feinen Ganzen! Aber der Reihe nach …

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Mit dem zehnten Band endet für die Comic-Reihe „B.U.A.P.“ der erste Zyklus, der sich vor allem um die Froschmonsterplage drehte. „Hellboy“-Erschaffer Mike Mignola und Co-Autor John Arcudi ziehen all Fäden zusammen: Froschmonster, die Schwarze Flamme, die Wesen aus der Hohlen Erde, Liz’ Bestimmung als Erlöserin der Welten – so verspricht es zumindest der Klappentext. Doch was findet sich wirklich auf den 140 Seiten? Ein Blick zwischen die Hardcoverklappendeckel verrät uns mehr.

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Alle bisherigen „Star Wars“-Geschichten des Expanded Universe wurden zwar eben erst von Disney für hinfällig erklärt und Dark Horse hat seine Comic-Lizenz an Marvel Comics verloren, ein Subunternehmen der Disney Group, aber noch merkt man von diesen Erschütterungen der Macht in Deutschland nichts. „Agent des Imperiums: Doppeltes Spiel“ entführt uns noch einmal in die lieb gewonnene „klassische“ Galaxis weit weit entfernt, wo Jahan Cross, eine Art imperialer James Bond, in eine planetare Intrige verwickelt wird.

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Howard Phillips Lovecraft gilt als einer der einflussreichsten Autoren auf das Genre der Horrorliteratur des vergangenen Jahrhunderts. Er inspirierte zahlreiche befreundete Autoren und verfasste auch selbst viele Kurzgeschichten, die heute als Klassiker gelten. Noch heute finden sich viele Künstler, die sich in den von ihm erschaffenen Welten bewegen – so auch die Autoren des Comics „Auf den Spuren H. P. Lovecrafts“. Ist ihnen die Hommage gut gelungen?

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Im Comic „Das Cape“ schildern Autor Jason Ciaramella und Zeichner Zach Howard nach einer Vorlage von Schriftsteller Joe Hill die Geschichte des im Leben gescheiterten Eric, der durch einen Umhang Superkräfte erlangt. „Das Cape 1969“ erzählt nun die Vorgeschichte zu diesem Comic.

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Die neuen Abenteuer von James T. Kirk und der Besatzung der Enterprise im alternativen Abramsverse gehen weiter. Auch im dritten Band der fortlaufenden US-Comic-Reihe „Star Trek – Die neue Zeit“, die auf Deutsch von Cross Cult veröffentlicht wird, werden zwei Geschichten erzählt, die mehr oder weniger von klassischen TV-Episoden inspiriert sind. Das Ergebnis ist höchst unterhaltsam – zeigt aber einmal mehr, dass Abrams & Co mit ihrer erzwungenen Anknüpfung an das Prime Universe sich einen Bärendienst erwiesen haben.

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J. J. Abrams hat mit seinen beiden „Star Trek“-Filmen die Fan-Gemeinde gespalten. Die einen finden den „Reboot“, der dem Franchise die nötige Frischzellenkur verpasst hat, super, die anderen halten ihn für tumbes Action-Kino, das kaum weiter als bis zum eigenen Abspann schaut und wenig überzeugendes Universe Building betreibt. Fakt ist: Seit „Star Trek“ von 2009 existiert ein Paralleluniversum, in dem Kirk und Co in ähnlicher, aber doch auch anderer Art und Weise unterwegs sind. Die Comics „Star Trek – Die neue Zeit“ zeugen davon.

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Der Mann in Schwarz flieht durch die Wüste, und der Revolvermann, Roland Deschain von Gilead, folgt ihm hinterdrein. Auf dem Weg liegt eine alte Ranch, die für Roland zur Raststätte wird, zu einer Zwischenstation auf seiner entbehrungsreichen Reise. Zurück liegt „Die Schlacht von Tull“. Nun sei Roland etwas Ruhe gegönnt. Doch wer so denkt, kennt Stephen Kings ausufernden Roman-Zyklus „Der Dunkle Turm“ schlecht. Auch im neunten Band der zugehörigen Graphic-Novel-Reihe werden die Handelnden nicht geschont. Und doch kommen sich Verfolger und Verfolgter immer näher.

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