Comics - Star Trek

Als J.J. Abrams 2009 den elften „Star Trek“-Film in die Kinos brachte, ging ein Raunen durch die Science-Fiction-Szene. Abrams machte alles anders, als seine Vorgänger. Reboot statt Sequel, Kirk statt Picard, eine frische junge Crew statt gestandenen Recken und ein Paralleluniversum, in dem einiges bekannt, aber auch vieles ganz anders war. Mit dem JJ-Verse hat „Star Trek“ eine neue Spielwiese parallel zum klassischen, gegenwärtig im Jahr 2382 angesiedelten Erzählraum geschaffen, die völlig unabhängig davon existiert. Nun wird das Universum in Romanen („Starfleet Academy“) und Comics wie „Star Trek – Die neue Zeit“ ausgebaut.

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Er ist eines der Urgesteine des „Star Trek“-Franchises, der grummelnd menschelnde Gegenpart zum Logiker Mr. Spock und das gute Gewissen des voranstürmenden Tatmenschen Captain Kirk. Gemeint ist natürlich Leonard McCoy, genannt „Pille“, der Arzt (nicht Maurer, Bergführer oder Zauberer) der USS Enterprise. Fünf Jahre lang flog er in der TV-Serie „Raumschiff Enterprise“ durchs All. Danach, so heißt es, habe er seinen Abschied von der Sternenflotte genommen. Was er dann getrieben hat, kann man nun im Comic, der seinen Namen trägt, erfahren.

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Obwohl er sich gerne als kalter Logiker gibt, war er dennoch die menschlichste Seele, der Captain Kirk auf all seinen Reisen begegnet ist – so zumindest philosophierte der Captain der Enterprise am Sarg seines Freundes Spock in „Der Zorn des Khan“, und auch die „Star Trek“-Autoren (vor allem die weiblichen) verliehen dem Vulkanier in all den Jahren vor seinem Tod und nach seiner Wiedergeburt eine unter der stoischen Maske des Wissenschaftsoffiziers verborgene Emotionalität, die selbst den Bauchmenschen Kirk neidisch machen könnte. Im Comic „Spock“ geht selbiger als alternder Botschafter einmal mehr auf eine Reise, die ihm das Herz, nicht die Logik, diktiert.

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In J.J. Abrams cineastischem „Star Trek“-Abenteuer war er der enigmatische Bösewicht, der einem jungen James T. Kirk durch seinen Rachefeldzug gegen die Föderation das Leben schwer machte. Aus der Zukunft kommend und auf der Jagd nach einem ebenfalls von dort stammenden Spock, dem er die Vernichtung seines Heimatplaneten Romulus anlastete, sollte der glatzköpfige, tätowierte Romulaner die erste große Herausforderung einer jungen Enterprise-Crew werden. Erzählerische Lücken, die aus Tempogründen dabei fast zwangsläufig im Film aufklafften, werden nun im Comic geschlossen.

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Was hat der Cross-Cult-Verlag in den letzten zwei Jahren nicht alles dafür getan, dass deutsche „Star Trek“-Fans auch außerhalb des Kinos wieder auf ihre Kosten kommen? Vier Romanreihen wurden gestartet („Titan“, „Vanguard“, „TNG“ und „DS9“), ein Vertrag über Hörbücher wurde mit Audible.de eingetütet und im Bereich der Comics wurden uns der „Countdown“ zum Abrams-Film und ein Spiegeluniversum-Abenteuer beschert. Jetzt ist mit „Tor zur Apokalypse“ ein „TNG“-Mehrteiler als Sammelband erschienen, der Picards Crew vor neue Herausforderungen stellt.

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James T. Kirk ist ein intriganter Machtmensch, Doktor McCoy ein verrückter Wissenschaftler, Captain Picard ein Kriegstreiber und Kira Nerys die laszive Herrscherin über Deep Space 9. Seit der überraschenden TOS-Episode „Mirror Mirror“ ist das Spiegeluniversum die Spielwiese der „Star Trek“-Autoren, um es in einem Franchise, das sich im Kern der friedlichen Exploration und Völkerverständigung verschrieben hat, mal so richtig krachen zu lassen. In dem neuen Comic „Spiegelbilder“ erleben wir, wie zwei berühmte Captains an die Macht kamen.

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„Star Trek XI“ entführt die Kinobesucher in die Zeit vor der legendären Originalserie rund um Captain Kirk, den Vulkanier Spock und den Schiffsarzt „Pille“ McCoy. Aber die auf der Leinwand präsentierte Geschichte beginnt in der Zukunft, und der vorliegende Comic setzt die Ereignisse, die vor dem Film stattfanden, gelungen und packend in Szene.

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