Hörspiele - Gruselkabinett

Die britische Autorin Edith Nesbit, die von 1858 bis 1924 lebte, war zu Lebzeiten vor allem als Kinderbuchautorin bekannt und erfolgreich. Neben zahlreichen Werken für junge Leser schrieb sie aber auch einige Romane und Kurzgeschichten für Erwachsene, darunter ausgewiesene Horrorgeschichten. In entsprechenden Anthologien finden diese immer wieder Eingang, auch in deutscher Übersetzung. In der Hörspielreihe „Gruselkabinett“ von Titania Medien wurde bereits mit Folge 59 „Das violette Automobil“ eine Vorlage der Engländerin adaptiert. Für Folge 74 kommen gleich zwei Erzählungen von Edith Nesbit zur Geltung.

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Der 1850 im schottischen Edinburgh geborene Robert Louis Stevenson war Autor zahlreicher Reiseerzählungen, Abenteuergeschichten und historischer Romane, daneben auch von Gedichten und Essays. Die bekanntesten seiner Werke sind wohl der Jugendbuchklassiker „Die Schatzinsel“ und die Schauernovelle „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“. Für die 72. Folge der Hörspiel-Reihe „Gruselkabinett“ von Titania Medien wurde Stevensons Erzählung „Markheim“ adaptiert.

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Der 1862 im englischen Kent geborene Montague Rhodes James war ein Altertumsforscher, der unter dem Namenskürzel M. R. James zahlreiche Geistergeschichten in der Tradition des von ihm verehrten Iren Joseph Sheridan Le Fanu verfasste und veröffentlichte. In England wurden diese seinerzeit recht populär, über die britischen Grenzen hinaus eher weniger. Mit Folge 71 der Titania-Medien-Reihe „Gruselkabinett“ kommt nun seine Erzählung „Der Eschenbaum“ als Hörspiel zu Ehren. Was seinen Bekanntheitsgrad wieder steigern könnte.

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Nichts ist so grausam, wie die Rache einer Mutter, die ihr Kind verloren hat, zumal wenn es sich bei der Mutter um eine Squaw handelt. Um dieses Thema dreht sich die 48. Folge des „Gruselkabinetts“ mit dem Namen „Die Squaw“, welche die Hörspielumsetzung einer Kurzgeschichte von „Dracula“-Erfinder Bram Stoker ist.

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„Verschließen Sie Ihre Türe heute Nacht und in den kommenden Tagen. Der Mond ist fast voll und wer weiß, was alles in einer solchen Nacht passieren kann.“ Das waren seine Worte, als mich de Montour am Abend ansprach. Nun ist es Nacht und ein leises Geräusch reißt mich aus meinem Schlaf. Jemand versucht, meine Zimmertüre zu öffnen. Doch vergebens, die Tür ist verschlossen. Schritte entfernen sich leise auf dem Gang. Plötzlich gellt ein markerschütternder Schrei durch die Nacht. Eine der Zimmertüren war wohl nicht verschlossen.

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Der amerikanische Autor Robert E. Howard, hierzulande insbesondere wegen seines Barbaren-Helden Conan bekannt, das Karriere-Sprungbrett für Arnold Schwarzenegger, hat seinerzeit auch zahlreiche Abenteuer- und Horrorgeschichten für einschlägige Magazine verfasst. Geeignete Vorlagen für Hörspielbearbeitungen der Titania-Medien-Reihe „Gruselkabinett“, wie es bereits bei den Folgen 52, „Tauben aus der Hölle“, 60, „Der Grabhügel“, und 63, „Besessen“, der Fall war. Folge 70 wartet mit Howards Erzählung „Schwarze Krallen“ auf.

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Der junge Giovanni Guasconti zieht zum Studium in die Stadt Padua. Dort lebt er in einer eher düsteren Herberge, die allerdings an einen höchst exotischen Garten angrenzt. Über den Besitzer sind einige unschöne Gerüchte im Umlauf. Jedoch gibt es dort auch eine wunderschöne junge Frau, deren Reizen sich Giovanni einfach nicht entziehen kann. Eine unheilvolle Beziehung nimmt ihren Lauf …

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Anfang der 1920er kommt die junge Krankenschwester Georgia Kane ins Landhaus des in Südengland lebenden älteren Ehepaars Eldridge. Sie soll dort jemanden pflegen. Seltsamerweise scheinen beide Ehepartner jeweils die Pflege des anderen für nötig zu halten. Welches dunkle Geheimnis umgibt die beiden?

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Die Gemälde von Richard Upton Pickman schockieren die Bostoner Kunstwelt. Es sind Darstellungen abscheulicher Wesen in nicht minder grauenerregenden Situationen. Henry Thurber ist der Einzige im eher konservativen Kunstverein, der nicht von den Bildern abgestoßen, sondern vielmehr fasziniert ist. Was Pickman zum Anlass nimmt, ihn in ein furchtbares Geheimnis einzuweihen.

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Washington Irvings Kurzgeschichte „Die Sage von der schläfrigen Schlucht“, im Original von Anfang des 19. Jahrhunderts: „The Legend of Sleepy Hollow“, ist vielen vor allem durch Tim Burtons freie Adaption „Sleepy Hollow“ mit Johnny Depp in der Hauptrolle bekannt. In der amerikanischen Literaturgeschichte nehmen die Werke von Washington Irving neben denen seiner Zeitgenossen Edgar Allan Poe und Nathaniel Hawthorne eine besondere Stellung ein. Die Schauermär vom kopflosen Reiter ist eine seiner bekanntesten. Als 68. Folge ist sie Teil der Titania-Medien-Hörspielreihe „Gruselkabinett“.

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