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Das Imperium hat sein Ziel erreicht und die Herrschaft über die Galaxis an sich gerissen. Durch die Order 66 wurden so gut wie alle Jedi ermordet und die wenigen, die überlebt haben, sind über die Galaxis verstreut. Dies ist der Zeitpunkt, auf den Darth Vader gewartet hat. Jetzt kann er sich seinem Ziel widmen, auch die letzten Jedi zu jagen und zu vernichten. Dabei geht es auf seinem Rachefeldzug vor allem um eins: Er will Obi-Wan Kenobi, der ihn auf Mustafar zum Sterben zurückließ, töten.

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Darth Maul, der Schüler des finsteren Darth Sidious alias Palpatine, gehörte sicher zu den spannendsten Figuren, die uns „Episode 1“ damals beschert hat. Der rothäutige, tätowierte Krieger, der nicht viele Worte macht und stattdessen sein Doppellichtschwert sprechen lässt, war ein angenehm düsteres Element in der sonst sehr kindgerechten Geschichte; sein Tod – zweigeteilt durch das Lichtschwert Obi-Wan Kenobi – entsprechend brutal. Doch wie heißt es so schön: Ein Bösewicht ist erst tot, wenn der Held ihn tot vor sich liegen sieht (und selbst dann manchmal nicht). Maul überlebte als halber Mann – und jetzt ist er auf Rache aus.

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Sex und Gewalt und die Suche nach dem Tabubruch haben im Comic eine lange Tradition. Skandale werden nicht selten später bejubelt, Geschichten, die mancher brave Bürger für obszönen Schund halten würde, entwickeln sich zum Kult. „Sin City“ von Frank Miller ist nur eines der populärsten Beispiele für diese Lust am Lasterhaften. Auch die Comic-Reihe „Black Kiss“ von Howard Chaykin, die 1988 beim kanadischen Independent-Verlag Vortex Comics erschien, schlägt in diese Kerbe. Sie ist ein in Panels erzählter Film Noir und lotet einmal mehr Geschmacksgrenzen aus. Panini Comics hat nun einen Sammelband der ersten zwölf Ausgaben herausgebracht.

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Die Comic-Reihe „Die Liga der Außergewöhnlichen Gentlemen“ der zwei britischen Künstler Alan Moore und Kevin O'Neill wurde wohl hauptsächlich durch die aufwändige, starbesetzte Hollywood-Verfilmung von 2003 mit Sean Connery bekannt, die in einigen wesentlichen Teilen von der Vorlage abwich und sowohl Kritiker wie auch das Kinopublikum nicht wirklich begeistern konnte. Die zugrundeliegenden Comics sind hochkomplexe Verweissysteme auf die Populärkultur und deren Geschichte, auf entsprechende Manifestationen in Literatur, Film und allen anderen Medienformen. Vor allem geht es um Abenteuer, Science-Fiction und Fantasy. So auch im besonders prall gefüllten Band „Das Schwarze Dossier“.

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Wenn man, wie ich, die Entwicklung des „Star Wars“-Universums seit Jahrzehnten mittlerweile verfolgt, hat man einiges gesehen. Kurzgeschichten-Anthologien, die Filmkomparsen zu Hauptfiguren machen, Prequels, die das Fandom erregen, 19-bändige Epen um einen Krieg gegen intergalaktische Aggressoren, Parodien, Genre-Experimente und mehr. Jetzt hat Dark Horse dem Ganzen die Krone aufgesetzt. Mit dem Comic „The Star Wars – Die Urfassung“ wurde das Rough Draft von George Lucas aus dem Jahr 1974 in Szene gesetzt. So hätte „Star Wars“ auch aussehen können, wenn ihm jemand dafür Geld gegeben hätte …

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2011 rebootete der DC-Verlag sein gesamtes Superheldenuniversum unter dem Label „The New 52“, um die Helden moderner und für neue Leser einsteigerfreundlicher zu gestalten. Auch dem geflügelten Keulenschwinger Hawkman kratzte man die Patina vom Goldhelm und spendierte ihm mit „The Savage Hawkman“ eine eigene Serie.

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„Die finstere Flut“ ist die interessante Kombination aus Comic und Rollenspiel für das Rollenspiel-System „Pathfinder“ und daher allemal einen Blick wert.

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Noch immer ist der Revolvermann Roland Deschain von Gilead dem Mann in Schwarz auf den Fersen. Wie lang soll das noch gehen? Wann wird er ihn erreichen? Wird er ihn jemals erreichen können? Wird der Jäger je beim Gejagten ankommen? Oder die Beute beim Köder? Einige der Fragen beantworten mag der zehnte Band der Graphic-Novel-Reihe zu Stephen Kings geschätzten Roman-Zyklus „Der Dunkle Turm“, der den Namen des großen Finsterlings im Titel trägt: „Der Mann in Schwarz“.

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Obwohl es in Deutschland der zwölfte Band ist, steht „Der Sturm“ für eine Zäsur in der fortlaufenden Geschichte um den höllischen Helden mit der Steinfaust. So endet hier die „mittlere Phase“ Hellboys, die Mike Mignola zusammen mit Zeichner Duncan Fegredo erzählte. Fegredo verlässt das Projekt und auch Hellboys Zeit als einsamer Wanderer und Geschöpf einer apokalyptischen Prophezeiung ist vorbei. Aber fangen wir vorne an …

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Sie waren das Spielzeug, das Eltern hassten, aber Kinder liebten: muskelbepackte Helden und Monster mit so klingenden Namen wie He-Man, Man-at-Arms, Skeletor oder Beast-Man. Zusammen mit den Jugendbüchern von Wolfgang Hohlbein und Filmen wie „Der Drachentöter“ entzündeten sie in den 1980ern unsere Begeisterung für Fantasy-Abenteuer, und nicht wenige Vorgärten wurden zu fernen Welt Eternia. Als Spielzeug verloren sie an Bedeutung, wurden zu Sammlerobjekten. Doch in Geschichten sind die „Masters of the Universe“ nach wie vor lebendig. Wie die neue Comic-Reihe von Panini zeigt.

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