„Roger. Roger.“ Als die ersten B1-Kampfdroiden in „Star Wars – Episode I“ über die große Leinwand tapsten, konnte man die kaum ernst nehmen. Das waren Witzfiguren, die nur in der Masse Schaden anrichteten. Mit Einheiten wie den B2-Superkampfdroiden, den Droideka und den Schwebepanzern wurde die Separatisten-Armee zunehmend zu einer ernsteren Bedrohung (solange sie nicht gegen Jedi kämpfen mussten). Nun gibt es eine Einheit „Separatisten-Eroberer“ als „Kampftrupp“ für „Star Wars Legion“.

Die Zootiere sind los! Sie planen innerhalb von sieben Tagen aus ihren Gehegen zu entkommen. Dafür wird der achtlos weggeworfene Müll der Zoobesuchenden zum Werkzeug umfunktioniert. Ein Plan: so simpel wie genial – aber kann der Ausbruch überhaupt gelingen, wenn die Tiere keine gemeinsame Sprache sprechen?

Abenteuerspielebücher gibt es schon viele Jahrzehnte. Auch Spielecomics und Brettspiele der Sorte „choose your own adventure” sind in den letzten Jahren herausgekommen. „Dreamquest“ versucht nun diese Art der spielbaren Geschichte auch für jüngere Kinder ab 6 Jahren zugänglich zu machen. Dann schauen wir mal, welcher Ansatz dafür gewählt wurde und welche Überraschungen sich der Verlag noch hat einfallen lassen.

„Der Sturm wütet und die Erde bebt auf Atlantis. Große Teile des Landes versinken bereits in den Fluten. Um dem nahenden Unglück zu entgehen, sendet der König seine besten Leute aus. Sie sollen für die Bevölkerung von Atlantis eine neue Heimat suchen. Das Überleben der gesamten Zivilisation hängt davon ab“ – „Orichalkum“ ein Kennerspiel von Bruno Cathala und Johannes Goupy. Dazu eine schöne Geschichte, nette Gestaltung und mit Spielmechaniken ausgestattet, die ich sehr gerne mag: Plättchen legen, Ressourcen sammeln und kämpfen. Das Spiel musste ich mir ansehen.

Der moderne Klassiker „Hansa Teutonica“ von Andreas Steding vereint in der Big Box neben dem Grundspiel von 2009 die beiden zusätzlichen Spielpläne „Die östliche Hanse“ und „Britannia“ sowie die Erweiterung „Die Gunst des Kaisers“. Grund genug für den Ringboten, die prall gefüllte Schachtel mal genauer anzuschauen.

Heute nehme ich euch mit auf eine Reise durch das japanische Ostmeer. Dabei wollen wir majestätische Seestiere beobachten und unsere Vorräte mit Fischen und Garnelen auffrischen. Und natürlich müssen wir auch die Meeresgeister besänftigen, damit unsere Reise ohne Zwischenfälle verläuft.

„Streifzug ins Frostland“ ist eine Erweiterung zu „Frostpunk – Das Brettspiel“, die zeitgleich erschienen ist. Es gibt neue Karten, die dazugemischt werden und somit neue Möglichkeiten für bestehende Szenarien bringen. Außerdem werden einige Marker aus Pappe durch Holz ersetzt.

Sie verwüsteten Großstädte, Fantasy-Dörfer und abgelegene Planeten: die Zombies in „Zombicide“, dem von Guillotine Games entwickelten und von CMON herausgebrachten Fun-Hack-&-Slay-Brettspiel. Seit 2012 gibt es den Dauerbrenner jetzt schon in zig Varianten und Erweiterungen. Nun kommt mit dem Wilden Westen ein völlig neues Setting hinzu. Also: Pferde gesattelt und Winchester durchgeladen. Reiten wir los ins Verderben, um zu schauen, wie sich die jüngste Inkarnation von „Zombicide“ so spielt.

„Frostpunk“ erschien 2018 als PC-Spiel und kombiniert ein Aufbauspiel mit Survival-Elementen in einer alternativen Zeitlinie des Jahres 1886. Endlose Schneestürme und eisige Temperaturen prägen den Alltag und gefährden die Menschheit. „Frostpunk – Das Brettspiel“ bedient sich an dieser Grundlage und ist seit Januar 2023 erhältlich. Bis zu vier Spieler kämpfen kooperativ ums Überleben, indem sie Rohstoffe sammeln, Gebäude errichten und sich um die Versorgung der Bürger kümmern.

Gute Nachrichten aus unserem Lieblingstal: Mit der „Bellfaire“-Erweiterung sehen unsere „Everdell“-Tier-Meeple nicht mehr nur super knuffig aus, sondern bekommen auch asymmetrische Fertigkeiten! Und auch für den Baum, der einigen doch immer ein Dorn im Auge war, gibt es nun eine passende Lösung.