Romane

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Lesers Freud ist ESAs Leid. Die European Space Agency hat mit Alastair Reynolds nämlich einen Astrophysiker verloren, der sein Know-How lieber in faszinierenden Science-Fiction-Storys unterbringt, als sie in Fachpapieren zu veröffentlichen. Mittlerweile lebt der vierzigjährige Waliser in Norwegen und widmet sich voll und ganz seinem Schriftsteller-Dasein. Veröffentlicht hat er bisher sechs Romane, von denen fünf beim Heyne-Verlag erschienen sind: "Unendlichkeit", "Chasm City", "Die Arche", "Offenbarung" und eben "Ewigkeit". Dazu sei gesagt, dass sich alle Romane (und der Kurzgeschichtenband "Träume von Unendlichkeit"), im "Revelation Space" Universum abspielen. Bis auf "Ewigkeit". Nun denn.

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Seefuchsclaner sind Nomaden des Weltalls, Händlerkrieger, die an Bord ihrer Raumschiffe leben und Planeten nur besuchen, um dort Geschäfte zu machen oder zu kämpfen – was für einen Seefuchs häufig Hand in Hand geht. Gewinn ist das Maß, aus dem sich Ehre, Ruhm und Einfluss ableiten. Doch unter den einzelnen Fraktionen des Clans herrschen Rivalität und mitunter Missgunst und es gibt obKhane, deren Ehrgeiz Clan Seefuchs zerstören könnte.

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Für einen Shadowrunner gibt es angenehmere Gewissheiten als die, dass er von einem Sektenkult als Opfer für die Wiedererweckung des finsteren Gottes Mot gehandelt wird. André Wieslers mehr als unüblicher Protagonist muss sich mit diesem Problem befassen sowie – und das gleich in doppelter Hinsicht – mit den Geistern der Vergangenheit.

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Während ich darüber nachdenke, wie ich euch dieses geniale Buch schmackhaft machen kann, dudelt VISION DIVINEs "The Perfect Machine" im Hintergrund. Was das mit "Sternenstaub", dem aktuellen Roman von Adam Roberts, zu tun hat? Nun ja, auch hier spielen intelligente Maschinen, so genannte Dottechs, eine entscheidende Rolle.

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"Der Zorn" ist der Auftakt zu einer neuen Reihe, die in den Vergessen Reichen spielt und sich mit dem Jahr der abtrünnigen Drachen beschäftigt. Erzählt wird die Geschichte vom Drachenjäger Dorn, der gezwungen ist, eine unheilige Allianz einzugehen.

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Das Imperium beherrscht die Galaxis. Der Jedi-Rat ist zerschlagen und die Jedi fast völlig ausgelöscht. Diese düstere Prämisse liegt der Jugendbuchreihe „Der letzte Jedi“ von Autorin Jude Watson zugrunde, die den Abenteuern von Ferus Olin folgt, der versucht, die letzten überlebenden Machtanwender an einem sicheren Ort zu versammeln, und gleichzeitig den imperialen Inquisitor Malorum daran hindern will, ein gefährliches Geheimnis zu enthüllen.

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Wie der Titel schon vermuten lässt, handelt der Roman von einem Hofmagier. Genauer gesagt handelt er von Gaius Cordovan Eslam Galotta, dem in „DSA“-Kreisen bekannten Hofmagier des Kaisers, der seine magischen Fähigkeiten im Dienst der Krone gestellt hat.

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„Palast der Vampire“ von Chelsea Quinn Yarbro ist ein etwas anderer Roman über Vampire. Chelsea gelingt es, die Blutsauger auf andere Art darzustellen, als es etwa ihre Kollegin Anne Rice tut. Es sind keine seelenlosen Ungeheuer, für die sich der Nutzen eines Menschen auf sein Blut reduziert. Sie „leben“, lieben und leiden wie jeder andere auch...

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Mit „Namenlose Kulte“ liegt nun der zweite Band der sechsteiligen Sammlung der neu übersetzen Werke H. P. Lovecrafts vor. Kann dieser Band die Bibliothek eines Cthulhu-Sammlers bereichern oder werden lediglich alte Geschichten in schöner Verpackung neu aufgelegt?

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Man kann sagen, was man will: Das Fantasy-Genre boomt derzeit auf dem Buchmarkt. Das zeigt beispielsweise die höchst erfolgreiche Reihe des Heyne-Verlags, die sich jeweils einzelnen Rassen der Fantasy gewidmet hat: Stan Nicholls ließ „Die Orks“ auf uns los, „Die Zwerge“ von Markus Heitz haben schon zwei Fortsetzungsabenteuer erlebt und über „Die Elfen“ von Bernhard Hennen konnte man auch schon mehr als ein Buch lesen. Mit Christoph Hardebusch reiht sich erstmals ein Debütant in die Reihe illustrer Namen ein. Die Protagonisten seiner Wahl: „Die Trolle“!

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