Liebe Weltenreisende,

schön, dass es euch zu uns Ringboten verschlagen hat. Diese Seite ist der Phantastik in all ihren Spielarten gewidmet. Wir besuchen Genre-Conventions und berichten darüber, fühlen in Interviews Machern aus der Szene auf den Zahn und vor allem lesen, hören, spielen und testen wir für euch eine gewaltige Bandbreite an Rollenspielen, Brettspielen, Romanen, Comics und mehr. Da wir das bereits seit über 20 Jahren machen, möchte ich euch auch dazu ermuntern, nicht nur die aktuellsten Rezensionen durchzuschauen, sondern einfach mal in den Rubriken links zu stöbern. In der Unmenge an Texten findet ganz sicher selbst ihr noch Werke, von denen ihr noch nie gehört habt – und die somit ein echter Geheimtipp sind!

In diesem Sinne: Viel Spaß beim Stöbern – und schaut immer mal wieder rein. Denn die Ringboten schlafen nie!

euer Bernd

Die neusten Rezensionen

Kaum ein Comic hat die Geschichte der sogenannten „Neunten Kunst“ so nachhaltig geprägt wie „V wie Vendetta“. Geschrieben von Alan Moore und gezeichnet von David Lloyd erschien die Comic-Serie erstmals im Jahre 1983 im britischen Magazin „Warrior“ – mitten in den Jahren des Thatcherismus. Ursprünglich als politische Dystopie angelegt, wurde sie nach der Einstellung des Magazins im Jahre 1988 dann bei DC Comics vollständig veröffentlicht und später als Graphic Novel zu einem der wichtigsten Werke der Comic-Geschichte. 40 Jahre später folgt nun eine weitere Besprechung dieses echten Klassikers.

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1991 ärgerte sich Dan Gookin. Zwar gab es einigen Lesestoff zum Betriebssystem MS-DOS, aber praktisch nichts für Einsteiger. Also schrieb er kurzerhand das Buch „DOS für dummies“, also für Nicht-Profis (nicht für „dumme Menschen“). So entstand die erfolgreiche Reihe „für dummies“, die sich bald schon nicht mehr bloß IT-Themen widmete, sondern fast jedem denkbaren Wissenszweig, von Staatsrecht über Hundeerziehung bis zum Brotbacken. Popkultur war bisher eher Mangelware in der vorwiegend praxisorientierten „dummies“-Bibliothek. Nun aber gibt es „Marvel Comics für dummies“, damit auch Oma Erna endlich weiß, worüber ihre Nerd-Enkel beim sonntäglichen Kaffee und Kuchen fachsimpeln.

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Mit „Das lange Halloween“ schufen Jeph Loeb und Tim Sale einst einen der einflussreichsten „Batman“-Comics der 1990er-Jahre. Nach dem Tod von Tim Sale präsentiert Loeb nun eine weitere Fortsetzung mit dem Titel: „Das lange Halloween – Das letzte Halloween“, in der „hoffentlich“ die restlichen noch offenen Fragen beantwortet werden. Kann diese Fortsetzung nach Jahrzehnten der Pause das Erbe des Originals würdig weiterführen, oder hätte es sie nicht gebraucht?

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Das Chaos ist zurück. Aber eigentlich sollte ich Zurück das Chaos ist schreiben. Das positiv bekloppte Kartenspiel „Ich habe fertig“ geht in die nächste Runde und heißt nun „Fertig ich habe“. Dabei treffen wir auf den bekannten Wahnsinn und ein paar neue Ideen, wie man innerhalb weniger Momente an einem Spieltisch komplette Verwirrung schaffen kann.

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„Feuerlilie – Asche spendet Leben“ setzt die Ereignisse aus „Eislotus – Wasser findet seinen Weg“ fort. Schon seit mehreren Generationen gibt es einen jährlichen Wettkampf zwischen Elementargesandten, die durch den Sieg darauf hoffen, zum Wohlstand ihrer Heimat beizutragen. Da häufig mit unfairen Mitteln gekämpft wird, kommen immer wieder Wettbewerber zu Tode. Nara und ihre Freunde haben jedoch inzwischen herausgefunden, dass dies nicht der einzige Grund für das Verschwinden einzelner Teilnehmer ist.

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„DER KÖNIG IST TOT! Nur wenn ihr Ehre beweist, euren Einfluss in den fünf Reichen geltend machen könnt und euch geschickt über eure Konkurrenten erhebt, könnt ihr der Nachfolger und damit DER NEUE KÖNIG werden.“ – „Von Ehre weiß ich jetzt nix, hätte aber 3 bei Lila, 5 bei Rot und sogar 6 bei Grün. Geht das auch?“ – „Bitte wie? Naja … Ach, na gut. Herzlichen Glückwunsch.”

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Ein geheimnisvolles Verbrechen in einem Kloster? Wer denkt da nicht an den Klassiker „Der Name der Rose“. Doch vielleicht vermag ja die jüngste Ausgabe der „Heldenwerk“-Reihe dem Motiv noch ein paar neue Ideen zu entlocken. Riskieren wir gemeinsam einen Blick.

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„365 Abenteuer– Cthulhu 1926 [Edition 2026]“ ist ein Spiel in Form eines Tischkalenders. Es gibt täglich eine Herausforderung, die auf Würfelglück, aber auch auf vorausschauender Taktik basiert. Jeden Sonntag gibt es einen besonders starken gegen Gegner und mit jedem Monat kommen neue Regeln hinzu, bis man sich am letzten Tag des Jahres Nyarlathotep stellt.

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