Ein Romanabenteuer ist eine Mischung aus einem eigenständigen Roman und einem Abenteuerband. Die wichtigen Nichtspielercharaktere des Abenteuers sind die Protagonisten des Romans. Die Handlung des Romans ist die Basis für das Abenteuer und zeigt mögliche Wege und Konsequenzen auf. Auch werden die Motivation und Ziele der Figuren stärker ausgearbeitet.

Die Helden haben den Ausflug in die Vergangenheit überstanden. Sie waren Zeuge vom Untergang eines Weltreiches und konnten in der Gegenwart die Trümmer bestaunen. Außerdem haben sie einige Informationen über ihre Aufgabe sammeln können. Zusammen mit dem von ihnen geretteten Gelehrten und Forscher Odilo Laventhis machen sie sich nun auf den Weg.

Durch einen Aushang werden die Helden aufmerksam auf einen weiteren Gelehrten. Er scheint auch einiges über die Da’oryl zu wissen, und so werden die Helden zu Seminarteilnehmern. Sie lernen dabei einige interessante und skurrile Wesen kennen. Der Kursleiter ist einer davon, doch er hat noch ein anderes Geheimnis.

Doch dann heißt es Abschied nehmen. Es ruft Fallameya. Ein Ort, auf dem die Helden schon mehrmals gestoßen sind und der nun das Ziel ihrer Reisen werden soll. In der Freistadt Kattesha hoffen die Helden weitere Informationen über den mystischen Ort zu erlangen. Auf einem Schiff geht die Reise weiter. Schließlich werden die Helden die Insel erreichen und dort noch einige Abenteuer bestehen müssen, ehe sie einen Teil der Aufgabe gelöst haben.

Mit 244 Seiten ist das Abenteuer ähnlich dick wie der vorherige Teil und komplett in Farbe. Die Bindung des Softcovers ist sehr gut und hält auch mehrmaliges Lesen aus. Das Abenteuer mit Roman hat eine Länge knapp 230 Seiten. Der Anhang besteht aus einer Fülle and Handouts, die sehr schön gestaltet sind und so eine besondere Form des Realismus in das Spiel bringen.

Der Text ist gut zu lesen und hat eine vernünftige Größe. Er ist auch nicht auf eine Seit gepresst, sodass man wirklich gut lesen kann. Außerdem wird er immer wieder durch sehr schöne und stimmungsvolle Zeichnungen aufgelockert, die das ganze sehr gute Bild abrunden.

Fazit: Der hohe Standard, den man sich selbst gesetzt hat, wird auch in diesem Abenteuer beibehalten. Das Abenteuer und der begleitende Roman von „Fluss“ sind gut gelungen und man freut sich auf den nächsten Teil.