Die insgesamt 15 Karten unterteilen sich in 13 Türen- und 2 Schatzkarten. Beide Schatzkarten sind Schiffsverstärker, einmal ein Bonus auf Weglaufen und ein „Glasboden“, der es einem ermöglicht, statt einer verdeckten zwei offene Türen zu ziehen und sich eine davon auszusuchen – eine sehr nützliche Karte, mit der man Fallen und zu starke Monster umgehen kann.

Die 13 Türenkarten unterteilen sich wiederum in sechs Schiffe, sechs Monster von Stufe eins bis 20 und einen Monsterverstärker. Der Verstärker gibt einem beliebigen Monster einen +5 Bonus und macht es zu einem Hai, sodass beliebig viele Haie zum Kampf dazu kommen können. An Schiffen gibt es beispielsweise das „U-Boot“, das nicht zur Gesamtzahl an Schiffen zählt, selbst keinen Bonus bietet, mit dem man aber von versenkten gegnerischen Schiffen einen Schiffsverstärker bergen kann. Die „Jet-Ski“ geben einen +3 Bonus auf Weglaufen, und das „Feuerschiff“ kann inklusive aller Verstärker für einen +8 Feuer- oder Flammenangriff geopfert werden – eine gute Möglichkeit, das Spiel entgegen aller Monsterverstärker im derzeitigen Kampf noch für sich zu gewinnen.

Von den sechs Monstern sind zwei Haie und 4 normale Fische. Gegen den Landhai (Stufe 14) helfen keine Schiffe, gegen den Lolkatzenfisch (Stufe 10) hilft kein Akzent und der Trockenfisch (Stufe 1) kann nur allein besiegt werden.

Fazit: Mit den typisch liebevollen Illustrationen von John Kovalic bringen diese 15 Karten mehr Spaß ins Spiel. Zieht man eine der Erweiterungskarten, hat man entweder einen mächtigen Gegenstand oder aber ein mächtiges Monster vor sich liegen, mit dem man klar kommen muss – oder versenkt wird. Insgesamt lohnt sich die kleine Investition, um „Munchkin Freibeuter“ weiter aufzupeppen. Arrr!!