Der Anführer der Diebesgilde von Calimhafen Pascha Pook hat seinen magischen Rubin nach langer Zeit zurück. Auch den Dieb Regis hat er bekommen, und der vegetiert in einem düsteren Kerker der Gilde. Nur mit seinem Gehilfen Artemis Entreri und seiner neuen Leibgarde, den Werratten, gibt es Probleme. Sie finden einfach nicht zusammen. Die Lage wird kompliziert, als Drizzt und seine Freunde in der Stadt auftauchen. Sie wollen ihren Freund, den Halbling Regis, befreien. Pascha Pook fühlt sich bedroht und verbannt sie mit Hilfe eines magischen Artefaktes auf die dunkle Ebene Tartarus. Von der ist bisher noch niemand lebend zurückgekehrt.

Mit „Der ewige Traum“ endet der zweite Zyklus der „Drizzt“-Reihe. In ihm werden die unterschiedlichen Handlungsstränge zusammengeführt und zu einem Ende gebracht. Die Helden der Geschichte sind an verschiedenen Orten verstreut und müssen sich finden. Daher sind die Handlung und die Umsetzung sehr anspruchsvoll, und man sollte sich beim Hören schon konzentrieren.

Über die gute Umsetzung im Bereich Musik und Effekte und die gute Besetzung bei den Sprechern habe ich bereits bei den anderen Folgen berichtet, und dabei gibt es auch bei dieser Folge nichts zu meckern. Sehr schön ist die Umsetzung der Traumebene Tartarus gelungen. Durch den geschickten Einsatz von Geräuschen wird man direkt auf die schauderhafte Ebene versetzt.

Fazit: Die Qualität bleibt. Selbst nach einem Dutzend Folgen gibt es keine Ermüdungserscheinungen und Abnutzungseffekte. „Drizzt“ ist die erste Liga der Hörspielreihen.