Vorsicht: Spoiler! Spieler des folgenden Abenteuers sollten nicht weiterlesen!

Das Abenteuer schließt nahtlos an die Ereignisse des Einstiegsabenteuers im Kampagnenband zu Eberron an. Die Helden haben in diesem für Elaydren d’Cannith ein Schema besorgt und sich dabei die ersten Feinde gemacht. Am Ende des Abenteuers bat Elaydren die Helden, sich regelmäßig bei der Botenstation zu melden, da sie mit der Arbeit zufrieden war und somit noch einmal auf die Hilfe der Helden zurückkommen könnte.

Nun ist es an der Zeit, einmal nachzusehen, ob schon Nachrichten angekommen sind. Leider wurde kurz vor dem Eintreffen der Helden die Botenstation überfallen und ausgerechnet die Nachricht für die Helden gestohlen. Als die Abenteurer die Botenstation verlassen haben, fliegt eine Eule auf sie zu. Sie hat eine weitere Nachricht für die Helden. In ihr fordert Elaydren sie auf, in den Gasthof „Zum geborstenen Amboss“ zu kommen und sie dort zu treffen.

In der Taverne bekommen die Helden hastig von Elaydren Ausrüstung und Auftrag überreicht. Doch es kommt, wie es kommen muss. Kurz bevor man sich trennt, tauchen Söldner des Herrn der Klingen auf, dem Gegner aus dem ersten Abenteuer. Es kommt zum erfolgreichen Kampf und so können die Helden sich auf den Weg machen.

Ihr Auftrag lautet, ein zweites Artefakt aus der Weißschmiede zu bergen. Dazu sollen sie zunächst einen gewissen Failin in Rhukaan Draal in Darguun aufsuchen. Mit seiner Hilfe sollen sie nach Rotbruch und dann weiter ins Klagenland reisen.

Die Reise nach Rhukaan Draal verläuft ohne Probleme und auch Failin wird schnell in einer Taverne gefunden. Leider hat er Probleme mit Grottenschraten, die ihn angreifen, aber die Helden werden ihm wohl helfen.

Gemeinsam reist man nach Rotbruch. Dort müssen die Abenteurer feststellen, dass sie nicht allein sind. Einige Untote und Anhänger der Smaragadklauen machen den Helden das Leben schwer.

Nach der Reise durchs Klagenland wartet in der Weißschmiede ein klassischer Dungeon Crawl auf die Helden, den sie hoffentlich erfolgreich bewältigen und noch genug Kräfte haben, um den abschließenden Showdown zu bewältigen.

An das Abenteuer schließt sich eine Geschichte über die Weißschmiede an, die mit dem Abenteuer nichts zu tun hat, aber ganz nett zu lesen ist.

Fazit: „Die Schatten des Letzten Krieges“ ist ein Einstiegsabenteuer in die Welt von Eberron und für neue Spieler gedacht. Erfahrene Rollenspieler werden nicht so viel Freude an der linearen Handlung haben, es sei denn, der Spielleiter macht sich die Mühe, die Orte und Handlungen etwas auszubauen und Nebenhandlungen einzupflegen. Insgesamt ist das Abenteuer dennoch interessant und unterhaltsam aufgezogen. Allerdings gibt es, wie für die „D&D“-Abenteuer typisch, sehr viele Kämpfe.