Wie auch das erste Abenteuer dieser Reihe spielt „Das Flüstern der Seelenklinge“ in Sharn, der Stadt der Türme. Dieses Mal werden die Abenteurer aber von Viorr Maelak angeheuert. Er ist ein Hauptmann von „Des Königs Schatten“, der Geheimagenten von Breeland, und die Helden sollen in seinem Auftrag einen flüchtigen Agenten ausfindig machen. Doch es gibt drei Probleme: Man weiß nicht, ob der Agent, ein Mann namens Lucan Stellos, noch Verbündete in den eigenen Reihen hat. Außerdem hat Lucan eines der mächtigsten magischen Gegenstände auf seiner Flucht mitgenommen und aufgrund seiner Opfer weiß man zu guter Letzt, dass er vermutlich kein menschliches Wesen ist.

Die Helden werden sich nun auf die Suche machen müssen und dabei auch auf alte Bekannte aus dem ersten Abenteuer beziehungsweise aus dem Einführungsabenteuer aus dem Hintergrundband „Eberron“ stoßen. „Das Flüstern der Seelenklinge“ ist dabei grob unterteilt in vier Hauptereignisse.

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Die Helden werden zunächst nach den Verbündeten Lucans suchen. Dabei landen sie auf einem Maskenball der besseren Gesellschaft. Es gelingt ihnen, die Spur Lucans aufzunehmen, doch dieser flieht zunächst mit einem Luftschiff. Auf der weiteren Jagd kommt es zum Luftkampf mit Marodeuren, die zu den alten Bekannten der Helden gehören. Das Luftschiff stürzt ab und Lucan flieht in der Blitzbahn. Die Jagd endet in einer uralten Stufenpyramide.

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Das Abenteuer umfasst 45 Seiten. Im Heftinnencover befinden sich die gelungenen Bodenpläne zu dem Abenteuer. Der Text ist gut zu lesen und vernünftig strukturiert. Er wird durch einige schöne Illustrationen aufgelockert, die sich meist auf das Abenteuergeschehen beziehen. Lediglich das Titelbild gefällt mit nicht so gut.

Als Hintergrundinformationen möchte ich dem Spielleiter noch den sehr guten Roman „Die Stadt der Türme – Die träumende Finsternis 1“ empfehlen. Hier bekommt er einen sehr guten Einblick in die Stadt Sharn.

Fazit: Auch dieses Abenteuer bestärkt mich darin, dass es Zeit wird, meine Spieler auf die neue Welt zu führen. Das Abenteuer ist abwechslungsreich und bietet viel rasante Aktion. Etwas zu kurz kommt dabei das Rätseln und das Charakterspiel, doch das liegt am Ende auch ein bisschen an der Leitung des Spielabends.