Hörspiele - Gruselkabinett

Ein grausiger Schrei zerreißt die nächtliche Stille in einem alten Haus an der englischen Küste. „Es ist nicht der Wind, James. Noch etwas Wein zur Beruhigung?“, spricht Captain Charles Braddo, um seinem alten und nun verstört in einem Lehnstuhl sitzenden Seefahrerfreund die Fassung zurückzugeben. „Ich habe das Haus von meinem Cousin Dr. Luke Pratt geerbt und bin sehr bald alleine hier eingezogen. Doch ich bin nicht alleine. Du hast es selbst gehört. Und all das, was ich hier Nacht für Nacht erdulden muss, ist nur durch meine Schuld geschehen. Und das ist es, worüber ich mit dir reden muss.“

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Der extrem heiße Sommer des Jahres 1936 mit seinen Ernteausfällen bringen den Farmer Steve Brill und dessen Sohn Tommy an den Rand des Ruins. Doch vielleicht kann ja die Plünderung des großen indianischen Grabhügels ein wenig Geld einbringen. Oder ist der Grabhügel vielleicht sogar das Goldversteck der spanischen Expedition von Hernando de Estrada aus dem Jahr 1545? In Erwartung eines großen Schatzes machen sich Steve und Tommy daran, den indianischen Grabhügel zu öffnen. Werden sie auf Gold oder nur auf ein paar Pfeilspitzen stoßen? Oder beherbergt der Hügel noch ein anderes Geheimnis, ein tödliches Geheimnis?

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Schauriges Seemannsgarn hat nun wahrlich eine lange Tradition. In der Hörspiel-Reihe „Gruselkabinett“ von Titania Medien hat es bislang kaum eine Rolle gespielt. Das ändert sich mit „Die Herrenlose“, basierend auf der Kurzgeschichte „The Derelict“ aus dem Jahr 1912, die von William Hope Hodgson (1877-1918), einem englischen Autoren mit Faible für mysteriöse Seefahrergeschichten, verfasst wurde.

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Viele Leute haben die unheimlich anmutende ägyptische Sammlung des Louvre bei Tag gesehen. Aber nur wenige Leute verbringen eine Nacht zwischen den Jahrtausende alten Ausstellungsstücken. In einem entlegenen Arbeitsraum inmitten der ägyptischen Sammlung erwacht der berühmte Archäologe John Vansittart Smith um Mitternacht aus einem unfreiwilligen Nachmittagsschläfchen. Auf der Suche nach einem Ausgang stößt er unvermittelt auf einen anderen Mann ... der ein langes Messer in der Hand hält.

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Ruhe und Abgeschiedenheit war es, was sich der Mathematikstudent Malcolm Malcolmson für seine Prüfungsvorbereitungen wünschte. Das er dieses in dem kleinen Städtchen Benchurch auch noch mietfrei bekommen sollte, hatte er nicht zu träumen gewagt. Doch das alte, giebelbewehrte Haus auf dem kleinen Hügel etwas außerhalb des Städtchen beherbergt ein Geheimnis ... ein Geheimnis, das womöglich tödliche Folgen für seinen neuen Bewohner hat.

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Der englische Geisterseher Aylmer Vance und sein treuer Freund, der medial begabte Rechtsanwalt Dexter, sind Ermittler im Bereich des Übersinnlichen. In dieser Berufung bekommen sie es in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg mit manch unheimlichem Phänomen zu tun. In einer zweiten CD-Doppelbox versammeln die Macher der „Gruselkabinett“-Hörspielreihe vier weitere „Fälle“ des Ermittler-Duos.

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Amerika um 1890: Tiefer Winter herrscht über den New-England-Staaten. Trotz des gefährlichen Wetters bittet Prudence Rutledge einige ihrer Nachbarn zu sich in das einsame Farmhaus, das sie mit ihrem Mann bewohnt. Weder sie noch ihren Mann Saul hat man in der letzten Zeit in Hemlock County gesehen. Was kann die eigenbrötlerische Frau nur wollen? Die Männer Orrin Bosworth, Sylvester Brand und Diakon Hibben erwartet eine schauerliche Geschichte.

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Der englische Geisterseher Aylmer Vance und sein später treuer Freund mit Namen Dexter sollen in der Zeit vor dem ersten Weltkrieg so etwas wie das Detektivgespann Sherlock Holmes und Dr. Watson für das Übersinnliche sein. Ob die auf dem Schuber der CD-Doppelbox aufgedruckten derartigen Vorschusslorbeeren auch eingelöst werden? Nun gut, gehen wir deduktiv vor …

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Oscar Wilde ist ein gern gesehener Gast im „Gruselkabinett“, der durch seine „geistreichen“ Geschichten zu gefallen weiß. In „Das Gespenst von Canterville“ zeigt er auf amüsante Weise, dass auch Gespenster das Fürchten gelehrt werden kann. Denn vor was fürchten sich Gespenster? Vor Amerikanern natürlich!

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Autor Bram Stoker ist vor allem für die Schöpfung seines Ungeheuers Dracula bekannt. Doch er hat auch andere grausige Kreaturen in seinen Geschichten ersonnen, unter anderem einen blasphemischen weißen Lindwurm, ein Schlange von gewaltiger Größe, die in einer Gegend in Mittelengland ihr Unwesen treiben soll. „The Lair of the White Worm“ hieß der 1911 erstmals publizierte Roman. In der Reihe „Gruselkabinett“ ist die Schauermär als Hörspiel adaptiert worden.

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