Monster gibt es nicht. Warum also wird das Wort „Monster“ immer wieder in der Alltagssprache verwendet? Warum begleitet uns dieses Wort mit all seinen Variationen so regelmäßig in der medialen Berichterstattung? Reicht es nicht aus, dass wir „das Monster“ in seinem literarischen Genre antreffen können, um uns zu gruseln? Wozu führt die leichtfertige Aussage, jemand anderes sei ein „Monster“? Welche Gefahr lauert hinter der Verallgemeinerung, jemand verhalte sich wie ein „Monster“? Barry Windsor-Smith jagt uns mit seinem Comic „Monster“ einen Schreck ein, der – einmal gezeichnet – nie mehr ganz verschwinden wird …
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