Comics - Horror/Mystery

„Who Wants to Live Forever?“ heißt ein Queen-Hit aus dem Jahre 1986. Die darin besungene Frage nach dem ewigen Leben, ist einfach nicht totzukriegen. Immer wieder beschäftigen wir Menschen uns mit dem „Ende“. Warum ist das so? Der Comic „The Many Deaths of Laila Starr“ von Ram V und Filipe Andrade fügt sich in die schier endlos lange Reihe an Werken über die menschliche Sterblichkeit. Und dennoch: Dieser Comic verblüfft und versprüht eine Lebendigkeit, die so nicht zu erwarten war. Wer hat Lust auf Gedankenspiele?

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Junji Itos Kurzgeschichten bieten Anlass zur Diskussion. Der japanische Mangaka ist berühmt für seine Kunst, bereits auf wenigen Seiten Geschichten zu entfalten, die mehr sind als nur „Schocker“ und „Horror“. Was steckt dahinter? Wie empfehlenswert ist dieser neueste Band von Carlsen Manga mit dem Titel „Tomb Town“?

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Ein Cover, das hoch hinaus will. Ein Comic, der schockieren möchte. Was taugt „Daisy“ von Colin Lorimer? Angekündigt wird er als „grafisches Meisterwerk modernen Horrors“. Seine Grundlage findet er in der Spiritualität. Hat hier jemand Sehnsucht nach der Apokalypse – selbstredend nur im Stilmittel des Comics?

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„Der ganze Himmel bewegt sich!“, heißt es in diesem neuen Junji-Ito-Horror-Manga mit dem Titel „Remina“. Es ist ein Ausflug in die Welt der Wissenschaften, der Sozialkritik, der Massenpsychologie und der Gefühle. Gelingt Junji Ito dieser gewagte Spagat? Werden die Menschen der Naturgewalt trotzen? Wer ist „Remina“?

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Hat Nene Hanako endlich gefunden? Wieso ist er noch ein Kind? Ist das nur ein böser Streich? Mit diesem Band wird Nenes Suchen nach einem alternativen Zugang zur Geisterwelt fortgesetzt, und vielleicht ist sie bereits fündig geworden.

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Das Ritual wurde nun durchgeführt, wodurch die Grenze zur Geisterwelt nicht mehr zugänglich ist. Dies klingt zunächst danach, als wäre die Handlung nun abgeschlossen, jedoch gibt es noch unerledigte Aufgaben, weshalb Nene nach einem Weg sucht, ein weiteres Mal in die Welt der Geister zu reisen.

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„Der Mensch ist frei geboren und überall liegt er in Ketten“, schrieb Jean-Jacques Rousseau (1712-1778). „Aber wir werden niemals dankbar sein für einen Käfig, in dem wir unfreiwillig sitzen“, schreibt James Tynion IV. Welcher Käfig existiert im „Haus am See“? Gibt es einen lebenswerten Ausweg für die zehn Freunde? Metaphorisch und mit dem Hauch eines Schreckens steuert der DC Schocker von Panini Comics dem Finale zu!

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Gou Tanabe (geb. 1975) als Zeichner und Texter von Mangas dürfte vielen Leser*innen selbiger bereits bekannt sein. Die Autoren der umgesetzten Originalgeschichten dürften aber auch vielen ein Begriff sein. Es sind da vor allem Lovecraft, Tschechow und Gorki zu nennen. Die sieben Manga-Storys sind alle im westlichen Comic-Stil gehalten, sodass sich niemand allein durch die Bezeichnung „Manga“ abgeschreckt zu fühlen braucht.

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Einst war Kumoko nur eine kleine Spinne, hilflos umzingelt von zahlreichen Gefahren, doch inzwischen sehen sie sowohl die Dämonenkönigin als auch der Administrator als ernstzunehmende Bedrohung an. Es ist schon erstaunlich, was aus Kumoko geworden ist.

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Der vierte Band des urkomischen Spin(n)-off zur Manga-Reihe „Ich bin eine Spinne, na und?“ enthält 17 Kurzgeschichten aus Kumokos reichlich seltsamen Alltag.

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