Romane - Sekundärwerke

Ein großer Autor findet irgendwann seine unverwechselbare Stimme, ein großer Musiker seinen unverwechselbaren Ton, ein großer Zeichner seinen unverwechselbaren Stil. Den hat Mike Mignola zweifellos gefunden – und er hat ihn seiner bekanntesten Schöpfung, dem roten Dämonen mit der Steinfaust namens Hellboy, in den letzten zwei Jahrzehnten so erfolgreich auf den Leib gemalt, dass Mignola und Hellboy in der Vorstellung vieler praktisch untrennbar miteinander verbunden sind. Zum 20. Geburtstag bekommen beide ein edles Artbook geschenkt.

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Vor mehreren Jahren gab es vier wunderschön gestaltete Risszeichnungsbände, in denen ikonischen „Star Wars“-Vehikeln, etwa dem X-Flügler, dem Sternenzerstörer oder dem Millennium Falcon, „unter die Haube“ geschaut wurde. Die Bände waren von enormer Detailfreude und zeichneten sich durch gut recherchierte sowie glaubwürdig weitergedachte Informationen aus. Vor Kurzem hat DK nun den Sammelband „Star Wars: Raumschiffe und Fahrzeuge“ herausgebracht. Lohnt sich die (erneute) Anschaffung?

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„Star Wars – The Clone Wars“ ist sicher das größte Multimedia-Projekt, das im „Star Wars“-Franchise je gestemmt wurde. Bücher, Comics, Spielzeug, Hörspiele, Videospiele – was gab und gibt es nicht alles zu den Jahren, die zwischen „Star Wars – Episode II: Angriff der Klonkrieger“ und „Star Wars – Episode III: Die Rache der Sith“ liegen und vom Krieg der Republik gegen den Separatisten erzählen. Im Zentrum steht die fünf Staffeln umfassende, animierte TV-Serie, die zumindest visuell Fernsehunterhaltung für Kinder auf ein neues Level hob. Der „Episoden-Guide“ stellt alle 108 Folgen in einem Band vor.

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Eine Weile lang war das Konzept luxuriöser Printprodukte vor allem eine Domäne des „Star Wars“-Franchises, das Fans mit Werken wie den „Star Wars Chroniken“, „The Jedi Path“ oder „Star Wars: Entstehungsgeschichte, Hinter den Kulissen, Blaupausen“ in Begeisterung und Armut gleichermaßen stürzten. Seit Kurzem zieht auch „Star Trek“ nach, wenngleich im preislich etwas günstigerem Segment (siehe: „Star Trek Federation: The First 150 Years“). Das Flaggschiff aktueller Luxusausgaben ist gegenwärtig sicher die „Star Trek – Stellar-Kartographie“.

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Blizzard Entertainment ist eine jener Videospieleschmieden, deren Games weit über das normale Zielpublikum hinaus bekannt sind. „World of Warcraft“, „Starcraft“ und „Diablo“ gelten als Kult und haben jeweils ganze Franchises begründet, die Comics, Romane, Brettspiele und mehr hervorgebracht haben. Neben genialem Gameplay, wurde und wird auch die Optik der genannten Spiele immer wieder hoch gelobt. Den Künstlern, die für diese Optik verantwortlich sind, wurde mit „The Art of Blizzard Entertainment“ nun ein gedrucktes Denkmal gesetzt.

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Auch wenn die 3D-Konvertierung der alten „Star Wars“-Filme einstweilen auf Eis gelegt wurde, ist die Saga Dank der Aussicht auf neue Kino-Episoden ab 2015 und einer neuen animierten TV-Serie namens „Rebels“ ab Herbst 2014 mehr denn je in aller Munde. Grund genug für den Verlag Dorling Kindersley, großen und kleinen Fans die Vielfalt des „Star Wars“-Universums mit dieser illustrierten Enzyklopädie nahe zu bringen.

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In den Jahren 1976, 1977 und 1978 entstanden drei Merchandising-Produkte, die unter Liebhabern von „Der Herrn der Ringe“ heute Kultstatus genießen. Es handelt sich um die „Der Herr der Ringe“-Kalender der Gebrüder Hildebrandt, zweier amerikanischer Künstler, die durch selbige – wie auch ihre „Star Wars“-Illustrationen – zu Weltruhm gelangten. Dieses Buch – eine ergänzte und aktualisierte Ausgabe des 2001 erschienenen „Greg und Tim Hildebrandt. Die Tolkien-Jahre“ – ist eine Erinnerung von Gregory Hildebrandt Jr., ein Werkstattbericht und eine nostalgische Rückschau auf wilde Tage fantastischen Kunstschaffens.

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2011, bezeichnenderweise zum 45-jährigen Jubiläum von „Star Trek“, erschien von Scott Tipton für Fans ein kleiner (oder eigentlich gar nicht so kleiner) Schatz in Buchform: „Star Trek Vault: 40 Years from the Archives“ hieß das Werk, das einen unterhaltsamen Blick zurück warf und diesen mit reichlich Fotomaterial und Gimmicks garnierte. Nun ist das Buch im Zuge von „Star Trek: Into Darkness“ auch auf Deutsch erschienen.

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Man kann Peter Jacksons „Hobbit“-Verfilmung in vielerlei Hinsicht kritisieren (was auch hinlänglich getan wurde), doch eins verdient unbestreitbar Respekt: der Grad an Detailfreude, mit dem die Welt Mittelerde von ihm und seinem Kreativteam umgesetzt wurde. Bei Klett-Cotta wurde jetzt eine Buchreihe namens „Chroniken“ gestartet, die diesen künstlerisch-gestaltenden Aspekt des „Hobbits“ genauer unter die Lupe nimmt.

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Mit seinen drei Filmen „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ hat Regisseur Christopher Nolan dem Comic-Helden Batman ein Kino-Denkmal gesetzt. Waren die Einzelstücke bei Erscheinen in allen Belangen stets auf der Höhe der Zeit, ist die Trilogie im Ganzen ein gelungenes Beispiel für das perfekte Zusammenspiel aller kinematographischen Disziplinen, sei es Regie und Kameraarbeit, Besetzung und Schauspiel, vor allem aber auch Set-Design und Ausstattung. Hintergrundinformationen liefert„Das Dark Knight-Handbuch“, indem es ausführlich Einblick gewährt in: „Werkzeuge, Waffen, Fahrzeuge & Dokumente aus der Bathöhle“ (so der Beititel).

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