Ein halbes Jahr nach der Handlung des achten Teils überkommt Bruenor immer noch eine gewisse Unruhe. Er will sein Erbe, die berühmte Mithril-Halle, wiederfinden. Aber die Lage ist keinem bekannt, und so machen sich Drizzt, Bruenor, Wulfgar und Regis auf die Suche. Ihre Reise führt sie nach Luskan. Aber sie werden verfolgt. Der Meuchelmörder Artemis Entreri ist auf Regis angesetzt und nimmt Cattie-Brie als Geisel.

Der neunte Teil steht ganz im Zeichen der Suche des Zwergen Bruenor nach seiner Heimat. Auch diesmal gibt es viele sehr gut umgesetzte Kämpfe zu hören. Man begleitet die Helden in der dem Zyklus typischen Atmosphäre auf ihrer Reise und durchsteht die Gefahren.

Tobias Meister als Drizzt ist nun schon ein alter Bekannter, aber auch Uwe Hügle als Bruenor und Bernd Hölscher als Wulfgar sind nun feste klangliche Größen, die man sofort wiedererkennt. Sehr gut ist auch Achim Buch als Artmies Entreri.

Am Ende des neunten Teils gibt es, wie es auch zu erwarten war, einen Cliffhanger. Der ergibt sich aus den deutschen Romanen. Die eigentlich dreibändige englische Geschichte wurde auf sechs Bände im deutschen aufgeteilt, und ein Band ist die Grundlage für zwei Hörspielfolgen. So ergibt sich also, dass die Geschichte um die Mithril-Hallen in Band Zehn fortgesetzt werden.

Fazit: Es gibt Dinge, auf die freut man sich einfach. So ist das auch mit den Hörspielen von Lausch und dabei insbesondere die um den Dunkelelfen. Die Hörspiele sind einfach Kino für den Kopf. Ich kann mir schlecht vorstellen, die Geschichte auf die Leinwand zu transportieren, aber im Hörspiel gelingt es perfekt.